Die Corgis aus der Pfalz- ein Beitrag über eine alte walisische, robuste und clevere Hunderasse
Автор: Corgis aus der Pfalz
Загружено: 2024-01-12
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Über 4 Jahre haben Eberhard Reuss und sein kleines Team vom SWR uns und unsere Corgis begleitet- entstanden ist eine charmante Doku über diese robuste , clevere und ursprüngliche Bauern und Viehtreiberrasse aus Wales- den Welsh Corgi Pembroke. Bekannt wurden die Corgis vor allem als die Lieblinge der Queen.
Corgis stammen ursprünglich aus Wales dort bedeutet „Corgi“ im Walisischen soviel wie „kleiner (niedriger) Hund“.
Und „Pembroke“ bezeichnet die Grafschaft im Südwesten, im Unterschied zur Grafschaft Cardigan etwas nördlich, nach der die andere Corgi-Rasse benannt ist.
Wie bei vielen Rassen kann man auch bei den Pembrokes über ihre frühen Anfänge nur spekulieren. Auffallend ist die Ähnlichkeit des Pembrokes mit dem Västgötaspets (Swedish Vallhund) und dem Lundehund, die mit den Wikingern auf die britischen Inseln kamen.
Über Jahrhunderte hinweg waren die Corgis unersetzliche Bauernhunde. Von jeher wurden die Pembrokes nur beim Großvieh eingesetzt: sie brachten Rinder und Ponies auf die weitläufigen, nicht eingezäunten Weiden und wieder zurück und trieben sie bei Bedarf auch über die Berge zu den Viehmärkten bis nach England. Außerdem hielten sie auf dem Hof Nager und Raubzeug kurz, meldeten Besucher und spielten auch mit den Kindern. Als in Wales nahezu komplett von Rinderzucht auf Schafhaltung umgestellt wurde, Viehherden mit der Eisenbahn transportiert wurden und schließlich 1933 der erste Corgi bei den Royals einzog, endete die Ära der Bauernhunde. Heute muß man schon wissen, wo ein Züchter wohnt, um in Wales einen Corgi zu Gesicht zu bekommen (oder man muß ihn selber mitbringen und wird dann permanent darauf angesprochen).
Als Treibhund musste der Corgi klein und flink sein, um schnell eine Kuh in die Ferse zu kneifen und unter dem abwehrenden Tritt wendig abzutauchen. Diese Eigenart hat ihnen in den 50er Jahren den Ruf des „Hackenzwickers“ eingebracht. Davon ist heute jedoch nichts mehr zu bemerken, höchstens ein sanfter Stupser mit der Schnauze in die Wade. Geblieben ist den Corgis aus dieser Zeit aber die stets hellwache Aufmerksamkeit, ihr blitzschnelles Reaktionsvermögen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Furchtlosigkeit, aber auch ihre robuste Gesundheit und Wetterfestigkeit. Der Jagdtrieb ist wenig ausgeprägt.
Bei einer schwachen Führung wird ein Corgi allerdings seine Managerqualitäten entfalten und seine „Herde“ zu führen wissen! Man sollte sie keinesfalls als „Schoß- und Sofahunde“ unterschätzen, denn trotz der kurzen Beine halten Corgis bei (fast) allen Unternehmungen mit.
Weitere Informationen zu der Rasse finden Sie hier:
www.corgi-pembroke.de
Informationen zu uns und den Pixies aus Speyer
www.corgies-aus-der-Pfalz.de
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