1000 Kilometer im Südföhn
Автор: Roland Henz
Загружено: 2019-04-14
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Ein Flug im Südföhn - 1.000 Kilometer in etwas über 10 Stunden - Impressionen aus dem Cockpit.
Details zum Flugverlauf und Flugweg finden sich hier:
https://www.onlinecontest.org/olc-3.0...
Und mein dortiger Kommentar zum Flug:
Die heutige Wetterlage hat sich frühzeitig angebahnt, und somit war der Tag gut planbar. Morgens dann zunächst eine wenig erfreuliche Optik: Nebel! Zum Glück hat sich dieser aber bald verzogen, und dem Start um 9 Uhr stand (fast) nichts entgegen... Fast, weil Sven noch etwas am Stecker der Motorbatterie basteln musste, und erst danach ging es los. Auf alle Fälle nochmals Danke an Sven als Mechaniker für alle Fälle! Dennoch musste ich nach dem Motortestlauf noch kurz etwas basteln, um den Motor wieder zum Einfahren motivieren zu können.... Nachdem das aber behoben war, habe ich am Kaiser die Ausgangshöhe zum Durchgleiten zum Rofan erstiegen, und los ging es. Die Ungeduld blieb aber leider mal wieder Sieger, und anstatt hier richtig Höhe zu gewinnen, ging es über das Stanser Joch zur Nordkette. Eigentlich hätte ich es aufgrund diverser schlechter Erfahrungen wissen können, aber dennoch lief ich mal wieder ins starke Sinken kurz vor Innsbruck, und musste mich in wenigen entspannten Bedingungen mühsam wieder auf Grathöhe hocharbeiten. Weiter ging es bis zum Wanneck, dort Wende aufgrund der dort schon stark abgesunkenen Wolken. Der Rückweg lief besser, und auch der Wechsel über das Zillertal ins Pinzgau war ohne Probleme. Die Linie ging bis kurz vor den Pyhrnpass, anfangs in der Welle, dann ab dem Dachstein im Hangwind. Weiter nach Osten schien mir nicht besonders vielversprechend, da hier ziemlich geschlossene Bewölkung vorlag. Somit ging es wieder nach Westen, wobei der Wechsel aus dem Hang- ins Wellenniveau problemlos klappte, aber etwas Zeit kostete. Leider hat sich kurz vor dem Gerlos mein zweiter Akku verabschiedet, und ich musste daher auf den weiteren Flugweg in der Welle in freigabepflichtigen Höhen verzichten, da ich den Transponder nicht mehr nutzen konnte. Der Rest war dann Komplettierung des JoJos ohne besondere Schwierigkeiten. Lediglich der Rückflug war nochmals spannend, da von Norden die sich nähernde Front schon die Täler mit feuchter Kaltluft auffüllte, und ich mächtig Gas geben musste, um rechtzeitig vor Schliessen der Bewölkung im Tal sein zu können. Im Landeanflug verabschiedete sich dann mein Strom gänzlich, sozusagen "Just in Time".
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