„Partnerschaftlichen Tage zum Aufatmen“ im Hildegardishof in Waldernbach

Seit über 20 Jahren gibt es die partnerschaftlichen Exerzitien im Bistum Limburg. Menschen mit und ohne Behinderungen treffen sich in einem Bildungs- oder Exerzitienhaus und teilen Zeit miteinander. Je nach Kursgruppe dauern die Exerzitien zwei bis fünf Tage.

Zu den partnerschaftlichen Exerzitien kommen die unterschiedlichsten Personen und Zielgruppen: Es gibt sie für den Jugendbereich, für den Erwachsenenbereich und für Senioren. Im Film, der für die "Woche für das Leben 2024" erstellt wurde, sehen wir eine Kursgruppe mit Jugendlichen. Sie kommen aus der St. Angela-Schule in Königstein und der Schule im St. Vincenzstift Aulhausen.

Das Ziel der partnerschaftlichen Exerzitien ist es, Menschen in Begegnung miteinander und in Begegnung mit dem Glauben zu bringen. Dazu dienen die Elemente der partnerschaftlichen Exerzitien:

Ankommen
Begrüßung und erste Begegnung
Vertiefung der Begegnung
Verschiedene inhaltliche Einheiten in Zweiergruppen, Kleingruppen und im Plenum
Gottesdienst

Die Tage werden begleitet vom Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg sowie Vertreterinnen und Vertretern aus den jeweiligen Schulen. Das multiprofessionelle Team begleitet die Kursgruppe darin, möglichst unbehindert Leben und Glauben zu teilen. Das gilt für die Rahmenbedingungen, wie z. B. das Tagungshaus, und umso mehr für Methoden und Gesprächsangebote.

Die partnerschaftlichen Exerzitien wirken oft über den Kurs hinaus. Menschen aus der Kursgruppe bleiben untereinander in Kontakt und laden einander zu gegenseitigen Besuchen ein. Alternativ dazu gibt es eine Arbeitshilfe für partnerschaftliche Exerzitien im Alltag.

Mit diesem Material können zwei Personen oder Gruppen in Pfarreien partnerschaftliche Exerzitien machen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.woche-fuer-das-leben.de und www.exerzitien.bistumlimburg.de/beitrag/partnerschaftliche-exerzitien

#WfdL2024 #Exerzitien #Jugendliche #Seelsorge #Partnerschaft