Angst um unser Boot😱🛥🌊

Herausforderungen im Hafendorf Reinsberg:
Ihr Ziel ist das Hafendorf Reinsberg, um dort zu frühstücken. Sie stehen vor dem Problem, dass sie aufgrund des starken Windes, der direkt auf das Hafendorf drückt, nur schwer einen Ankerplatz finden werden. Während der Fahrt dorthin navigieren sie vorsichtig, da das Wasser an manchen Stellen nur etwa zwei Meter tief ist. Bei der Ankunft im Hafen beobachten sie andere Boote und kommentieren die Fahrweise eines Charterbootes, dessen Skipper übermäßig Bug- und Heckstrahlruder einsetzt, was sie als unnötig laut und für versierte Bootsfahrer vermeidbar empfinden.
​Arbeit und Leben an Bord:
Das Paar verbringt seinen ersten sogenannten "Hafentag" – eine Situation, die sie normalerweise meiden. Nach dem Festmachen erledigen sie zunächst ihre Arbeit, indem sie Hochzeitsbilder hochladen und Videos bearbeiten. Anschließend genießen sie ein ausgiebiges Frühstück im Hafenrestaurant. Bei der Vorbereitung auf Einkäufe gewähren sie einen Einblick in die begrenzte Größe ihres Kühlschranks (ca. 51 Liter), den sie bewusst größer als die Standardausstattung gewählt und selbst eingebaut haben, um mehr Proviant lagern zu können.
​Die wachsende Angst vor dem Wind:
Der zentrale Punkt des Videos ist die zunehmende Sorge vor dem immer stärker werdenden Wind. Die Anspannung steigt, als dunkle Wolken aufziehen und der Wind Böen mit bis zu 30 km/h bringt. Diese Bedingungen sind für ihr leichtes Boot besonders gefährlich, da es dadurch schnell zu einem "Spielball" auf dem Wasser wird. Sie zögern, den Hafen zu verlassen, müssen dies jedoch vor 17:00 Uhr tun, um die hohe Übernachtungsgebühr zu vermeiden, die sie sich nach eigener Aussage nicht leisten wollen.
​Sie bereiten sich unter Anspannung auf die Abfahrt vor, indem sie überlegen, die Polster ins Innere zu bringen, bevor sie weggeweht werden. Trotz des Risikos und der Tatsache, dass ihr Elektromotor mit 9 PS bei solchem Wellengang schnell an seine Grenzen stößt, fassen sie den Entschluss, abzulegen und die Strecke quer über das Wasser zu fahren, um den Wind von vorne zu nehmen.