Thannhausen (GZ) Plenum der Stadtpfarrkirche M.H.
Автор: arnoldusglocke
Загружено: 2025-11-21
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Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Thannhausen an der Mindel wurde bis auf den Turm um 1740 durch Kaspar Radmiller neu erbaut. Der Turm im südlichen Chorwinkel besitzt zahlreiche spätromanische Bogenfriese und erhielt seinen Aufsatz mit Spitzhelm 1873 von Max Treu anstelle eines Satteldaches. Das Innere der Kirche zeigt Formen, wie sie in Barockkirchen der Augsburger Region häufiger begegnen. Der Stuck stammt teils aus der Bauzeit in Bandelwerkformen, teils von 1787 und aus dem Neubarock. Die Fresken schuf Joseph Christ 1787 nach seiner Rückkehr aus Sankt Petersburg. Die Hauptbilder zeigen Geburt und Himmelfahrt Christi, während sein Hochaltarbild Mariä Himmelfahrt darstellte. Dieses ist verschollen und stammt nun, samt einigen Wechselbildern, vom einheimischen Xaver Abele. Für die Hauptseitenaltäre fertigte Konrad Huber 1817 neue Gemälde. An den Langhausseiten sind auch außen hervortretende Nischen ausgebildet, darin hängt südlich ein Kreuzigungsbild von Liberat Hundertpfund, einst im Hochaltar, nördlich ein Kriegergedächtnisbild von Oswald Völkel.
Benjamin Grüninger goss 1949 die Glocken 1-4 aus Bronze in seinem Betrieb in Straß bei Neu-Ulm. Die kleine ist entgegen den Angaben im Kirchenführer vom älteren Geläut erhalten. Die Tonfolge ist des' - es' - f' - as' - b'. Zum Hochfest Kirchweih erklang das Vollgeläut, voraus ein Ausschnitt des Vorläutens der großen Glocke.
(Text, Fotos und Video: arnoldusglocke)
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