Lippstadt: Abtreibungsarzt verklagt Krankenhaus | Kristijan Aufiero im Gespräch mit Radio Horeb

Nach der Fusion des Evangelischen Krankenhauses Lippstadt mit dem katholischen Dreifaltigkeitshospital wurde eine klare Entscheidung getroffen: Abtreibungen werden dort künftig nicht mehr durchgeführt – außer in akuten medizinischen Notfällen. Diese Entscheidung sorgt für Streit. Der Chefarzt der Gynäkologie klagt, um auch weiterhin Spätabtreibungen bei medizinischer Indikation durchführen zu können.

Im Interview des Tages bei Radio Horeb spricht Kristijan Aufiero über die Hintergründe des Falls, die rechtliche Lage in Deutschland und die Bedeutung des Lebensschutzes. Er ordnet die möglichen Folgen eines Präzedenzfalls ein und erklärt, wie Frauen in Schwangerschaftskonflikten konkret geholfen werden kann.

📋Themen:
00:00 – Hintergrund: Streit um Abtreibungen am Klinikum Lippstadt
01:06 – Rechtliche Rahmenbedingungen für Spätabtreibungen
02:14 – Position und Argumente des klagenden Chefarztes
04:37 – Politische und gesellschaftliche Debatte zum Lebensschutz
05:40 – Konkrete Hilfsangebote für Schwangere in Not

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