Lewis Wickes Hine - Die Geschichte der (Sozial-)Fotografie

Lewis Wickes Hine war einer der prägenden Fotografen der "Sozialdokumentarischen Fotografie". Mit seinen Bildern von Kinderarbeit, sozialem Elend der Immigranten in den USA und später seinen Fotografien eines aufstrebenden, sich erneuernden und aufbauenden Amerikas prägte er den Blick auf die amerikanische Gesellschaft und damit das Bild, dass Menschen weltweit von der langsam erwachsen werdenden Nation hatten.
Nach einem kurzen Blick auf die Geschichte der Fotografie wird im Film Anhand verschiedener Beispiele (u. A. Otto Sander, Jacob Riis oder Dorothea Lange) die entscheidende Phase der Entwicklung der "Sozialdokumentarischen Fotografie" beleuchtet, ehe mit "Riveting on the dome a quarter mile up" und "Icarus" zwei der Schlüsselwerke aus der Serie zum Bau des Empire State Buildings von Lewis Wickes Hine genau analysiert werden.

Achtung: Dieser Inhalt ist relevant für das Zentralabitur 2023 im Leistungskurs Kunst in Niedersachsen.

00:00 Intro
00:45 Vorspann
01:02 Die Geschichte der Fotografie - von Camera Obscura zu Kleinbildkamera
03:05 "Sekretärin und Merkzettel" der Kunst - die Fotografie sucht ihre Rolle
05:07 Der malerische Realismus als Vorbild: Der fotografische Blick auf die Gesellschaft
06:33 August Sander: "Konditormeister" (1928)
07:37 Dorothea Lange: "Wanderarbeiterin" (1936)
08:30 Lewis Wickes Hine - ein Fotograf verändert die USA
13:22 Hines Arbeit am Empire State Building von 1930 bis 1931
15:03 Lewis Wickes Hine: "Riveting on the dome a quartermile up"
18:43 Lewis Wickes Hine: "Icarus atop Empire State Building"

Dank an Jochen Baecker als die Stimme von Lewis Wickes Hine!