Von Trump "beendeter" Krieg flammt wieder auf - jetzt will er "einen Anruf tätigen"

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Der Grenzkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand ist erneut aufgeflammt. US-Präsident Donald Trump mischte sich am Dienstag bei einer Rede in Pennsylvania in den Krieg ein und gab an, er werde ihn mit einem Anruf beenden.
Der Grenzkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand eskaliert weiter. Das von US-Präsident Donald Trump und dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim vermittelte Friedensabkommen wurde am Dienstag von Thailands Regierungschef Anutin Charnvirakul für nichtig erklärt. Die thailändische Regierung hatte dieses bereits Mitte November ausgesetzt.

Stattdessen ist der Grenzkonflikt erneut aufgeflammt. Bei den Angriffen hat es zahlreiche Tote gegeben. Das kambodschanische Verteidigungsministerium teilte am Dienstag mit, seit Montag seien neun Zivilisten getötet und 20 weitere schwer verletzt worden. Thailändischen Angaben zufolge starben drei Soldaten, 29 Menschen wurden verletzt. Die beiden südostasiatischen Länder machten sich gegenseitig für den Beginn der neuen Zusammenstöße am Montag verantwortlich.

Trump will sich nun erneut in den Konflikt einschalten. Während einer Rede zur Wirtschaftslage der USA sagte Trump am Dienstag in Pennsylvania: "Morgen muss ich einen Anruf tätigen". Dabei hielt er sich mit Eigenlob nicht zurück.

Vor seinen Anhängern in Mount Pocono rief er: "Und ich sage das nur ungern, einer namens Kambodscha, Thailand, und es hat heute angefangen. Morgen muss ich einen Anruf tätigen, und ich denke, sie werden es verstehen. Wer sonst könnte das sagen? Ich werde einen Anruf tätigen und das beenden. Ein Krieg zwischen zwei sehr mächtigen Ländern, Thailand und Kambodscha. Sie bekämpfen sich wieder. Aber ich werde es tun. Wir schaffen also Frieden durch Stärke. Das ist es, was wir tun!"

Zuvor hatte Trump damit geprahlt, "in zehn Monaten habe ich acht Kriege beendet, darunter Kosovo, Serbien, Pakistan und Indien. Sie haben sich bekämpft. Israel und Iran, Ägypten und Äthiopien. Das wusstet ihr nicht. Armenien und Aserbaidschan".