Ermutigung für deinen Weg mit JESUS

Wenn du das Gefühl hast, dass zwischen dir und deinen Liebsten eine unsichtbare Wand steht, dann erinnere dich: Schon Jesus selbst hat gesagt, dass seine Nachfolge manchmal Trennung bringen wird, bevor sie Heilung und Frieden bringt.
„Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“
(Matthäus 10,34)
Das bedeutet nicht, dass du dich von deiner Familie entfernen sollst – sondern, dass deine Treue zu Jesus manchmal Unverständnis hervorruft. Doch du gehst nicht allein. Gott sieht deine Liebe, deine Sehnsucht und deinen Schmerz.
Viele in der Bibel standen genau dort, wo du jetzt stehst:
Hannah betete mit einem gebrochenen Herzen, als andere sie verspotteten (1. Samuel 1). Doch Gott hörte sie – und verwandelte ihre Tränen in Freude.
Noah wurde ausgelacht, als er die Arche baute. Doch seine Treue rettete seine Familie (1. Mose 6–9).
Maria Magdalena wurde von vielen missverstanden, aber Jesus sah ihr Herz – und sie wurde eine der ersten Zeuginnen seiner Auferstehung (Johannes 20).
Jeremia fühlte sich einsam in seinem Dienst, doch Gott sprach:
„Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu erretten.“
(Jeremia 1,8)
Wenn du also die Bibel liest und dich näher zu Jesus hingezogen fühlst, dann ist das ein Zeichen seiner Nähe. Seine Liebe verändert – und Veränderung wird nicht immer verstanden. Aber der HERR selbst ist dein Trost und dein Lohn.
„Denn der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.“
(Psalm 34,19)
Halte fest an dieser Liebe, auch wenn du sie im Alltag allein zu tragen scheinst. Du bist nicht religiös geworden – du bist verliebt in den, der dich zuerst geliebt hat.
„Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.“
(1. Johannes 4,19)
Dein Licht wird leuchten – auch wenn andere es jetzt noch nicht sehen. Eines Tages werden sie spüren, dass dein Herz wirklich Frieden gefunden hat. Und dieser Friede wird sie neugierig machen auf den, der dich so verändert hat.