Weidel-Konter auf Rede von Kanzler Merz? Kernaussage: "Herbst der leeren Worte"

Weidel: "Herr Bundeskanzler, ich weiß, Sie wollen die Zahlen nicht hören, darum hören Sie auch nicht zu. Wenigstens sitzen Sie heute da und rennen nicht raus, während hier die Opposition spricht!"

Kernaussage: "Herbst der leeren Worte"

Alice Weidel warf Bundeskanzler Merz vor, lediglich "leeres Stroh" oder, in einer anderen Formulierung, einen "Herbst der leeren Worte" geliefert zu haben. Sie bekräftigte damit die Sichtweise, die auch in dem von Ihnen zuvor zitierten Journalistenkommentar geäußert wurde: Die Regierungserklärung entbehre jeglicher substanzieller Pläne oder Lösungen für die drängenden Probleme des Landes.

Zentrale Kritikpunkte der AfD

In ihrer Rede und den Statements um diesen Zeitraum herum, die die Kritik an Merz zusammenfassen, fokussierte sich Weidel auf folgende Punkte:

Gebrochene Wahlversprechen: Sie warf Merz vor, alle seine zentralen Wahlversprechen gebrochen zu haben, darunter die Rückkehr zur Kernkraft sowie die Abschaffung des Heizungsgesetzes und des Verbrenner-Verbots.

Unfähigkeit und Schuldzuweisung: Die AfD-Vorsitzende monierte, Merz gebe den Bürgern die Schuld für die eigene Regierungsunfähigkeit und lenke von den massiven Problemen des Landes ab.

Fokus auf Militär statt Bürger: Sie kritisierte die hohen Schuldenpläne, die vor allem in die Rüstung und das sogenannte "Sondervermögen" flössen, anstatt in notwendige Reformen und die Entlastung der Bürger.

Fehlender Politikwechsel: Weidel stellte fest, dass die Regierung Merz die Probleme des Landes nicht löse und dass nur mit einem grundlegenden Politikwechsel unter Beteiligung der AfD eine Rückkehr zu Sicherheit, Wohlstand und Stabilität möglich sei.

Hans-Ulrich Jörges zu Merz und Weidel:

'Der Kanzler hat überhaupt nichts gesagt, nur Kalendersprüche, leeres Stroh!’ Die Einzige, die noch sinnvoll zur Kenntnis genommen wird, istFrau Weidel. ‘Die sagt einen Satz nach dem anderen und jeder stimmt’


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