Meran (Südtirol) : Evangelische Christuskirche (Tonaufnahme)
Автор: Orgelix
Загружено: 2018-02-17
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Es läuten die vier Glocken der Evang. Christuskirche in Meran (Südtirol)
Stimmung : es' f' as' c"
Luigi Colbacchini & figli, Trento 1925
Im Zuge des wachsenden Kurbetriebs in Meran bildeten sich die Anfänge der evangelischen Kirche in der Stadt. 1861 erfolgte die Stiftung eines Bethauses und einer Pfarrwohnung in der Hallergasse 24 im oberen Steinachviertel sowie die Errichtung eines evangelischen Friedhofs bei der Spitalkirche.
Die neugotische Christuskirche wurde nach Plänen des deutschen Architekten Johannes Vollmer in den Jahren 1883–1884 errichtet und 1885 eingeweiht. Sie war das erste evangelische Kirchengebäude Tirols. 1896 wurde der neue evangelische Friedhof am Greutendamm (heute: Marlinger Straße) angelegt. 1904 wurde in der Weingartenstraße in Untermais eine evangelische Volksschule eröffnet.
Die Christuskirche liegt in einem Garten zwischen Carducci-Straße und Passerpromenade. Der Fassadenturm des neugotischen Gebäudes wird durch einen Spitzhelm bekrönt. Auf mittlerer Höhe befindet sich eine große segnende Christusfigur. Diese wurde nach dem Entwurf von Bertel Thorvaldsen 1897 aus Laaser Marmor gefertigt. An eine Vorhalle schließt das Langhaus an, das außen durch Kreuzgiebel sowie durch Spitzbogenfenster akzentuiert wird. Der Chor ist polygonal.
Das Kruzifix am Altar und die vier Reliefs an Kanzel und Altar wurden von Franz Xaver Pendl gefertigt.
Die Orgel wurde 1885 von der Firma G. F. Steinmeyer, Oettingen erbaut und besitzt 15 Register, verteilt auf zwei Manualen und Pedal. Sie besitzt mechanische Kegelladen. Die letzte Restaurierung führte die Fa. Kuhn (Männedorf) durch.
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