Castrop-Rauxel (Rauxel) Herz Jesu – Teilgeläut
Автор: Jens Koch
Загружено: 2022-10-30
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Von der Castroper Altstadt nach Norden erstreckt sich der Stadtteil Rauxel, einst eine selbstständige Ortschaft, die 1926 mit Castrop zur neuen Stadt Castrop-Rauxel zusammengelegt wurde. An der Schulstraße steht zentral die Herz Jesu-Kirche.
Herz Jesu wurde ursprünglich im Jahre 1900 als dreischiffige neuromanische Basilika zunächst ohne Turm erbaut. 1906 wurde im Osten der Turm mit zwei Seitenkapellen erbaut. Er besaß ursprünglich einen hoch aufragenden Spitzhelm. 1921 wurde Herz Jesu selbstständige Pfarrei. 1945 wurden Turm und Kirche durch einen Luftangriff schwer beschädigt. Nachdem die Kirche bis 1946 notdürftig wieder hergestellt worden war, wurde 1952 ein Um- und Erweiterungsbau beschlossen. Nachdem sich die verbliebenen Teile der alten Kirche jedoch als zu schadhaft herausstellten, wurde schließlich die Kirche mit Ausnahme des Turmes abgetragen und durch den heutigen Bau ersetzt. Der Turm erhielt nach dem Krieg zunächst eine provisorische Abdeckung, bis 1960 der Kölner Architekt
Otto Bongartz die heutige Turmspitze aufsetzte. Die Pfarrei Herz Jesu wurde 2015 aufgelöst und es entstand der Pastoralverbund Castrop-Rauxel-Nord. Die Pfarrei gab sich wenig später den Namen Corpus Christi. Sie vereint die Kirchen in Rauxel, Habinghorst und Ickern unter einem Dach.
Aus dem Turm von Herz Jesu läuten vier Gussstahlglocken aus dem Jahre 1921, die glücklicherweise den 2. Weltkrieg überstanden und bis heute läuten. Das Geläut erklingt in d‘-e‘-fis‘-a‘ und fällt durch eine recht schöne Klangentfaltung und Klangfülle auf. Zur Messe am Samstag und Sonntag wird 30 und 15 Minuten vor Beginn geläutet. Im Jahreskreis erklingen die Glocken II-IV, in der Fastenzeit II und IV. An Hochfesten läutet das volle Geläut.
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