TKTL1 - Dr. Johannes Coy Interview - Antworten zum Gen, das uns gesund hält und doch Krebs auslöst.
Автор: Dr. Johannes Coy
Загружено: 2023-04-17
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Dr. rer. nat. Johannes F. Coy ist Biologe, Krebsforscher und Entdecker der Gene TKTL1 und DNaseX. Er ist renommierter Stoffwechselexperte, Entwickler verschiedener Innovationen inkl. diverser Patente sowie erfolgreicher Buchautor. Er ist an der Entwicklung der Diagnostik zur Früherkennung von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen, sowie Medikamenten gegen Krebs und Viren beteiligt. Des Weiteren setzt sich Dr. Coy intensiv mit der Prävention von Krankheiten auseinander. Basierend auf seiner Entdeckung des TKTL1 Gens am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und dem darauf aufbauenden Stoffwechsel von Zucker entwickelte Dr. Coy spezielle Ernährungskonzepte. In seinem letzten Buch „ Fit durch Zucker “ liefert er erstaunliche Fakten über den Wert von richtigem Zucker für unsere Gesundheit.
Hintergründe Dr. Johannes Coy (Entdecker der Gene TKTL1 und DNaseX am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg)
https://www.dr-coy.info/
Wikipedia Erklärung - Transketolase-like-1 (TKTL1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Transke...
Zyagnum AG (Diagnostik für Krebsfrüherkennung)
https://www.zyagnum.com/
Symposium Krebsfrüherkennung - Krebs-Scan der HanseMerkur - PanTum Detect®
https://frueherhilftbesser.de/
https://www.pantumdetect.com/
Der aktuelle Nobelpreis für Medizin für Prof. Svante Pääbo, dem Begründer der Paläogenetik, unterstreicht die Bedeutung der Grundlagenforschung der Max-Planck-Gesellschaft für die Diagnostik und Therapie von Krebs
Krebs ist vielleicht die größte Geisel der Menschheit und es gibt im Prinzip nur eine Möglichkeit, einen Tumor wirklich folgenlos zu entfernen: Man muss ihn frühzeitig erkennen. Und genau dies macht der PanTum Detect Bluttest. Durch eine jährliche Blutuntersuchung hat man eine große Chance einen Tumor frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Fresszellen, die einen wichtigen Teil unseres Immunsystems darstellen, erkennen Tumorzellen in unserem Körper und fressen diese auf. Durch den Nachweis von zwei Proteinen, die in Tumorzellen für deren Wachstum sorgen, ist es möglich, im Mageninhalt der Fresszellen festzustellen, ob diese Tumorzellen gefressen haben und damit ein Tumor im Körper vorliegt. Eines dieser beiden Proteine, das TKTL1-Protein, wurde durch Forschungsarbeiten des diesjährigen Nobelpreisträgers für Medizin Svante Pääbo als eines von fünf Proteinen im Gehirn identifiziert, die im modernen Menschen eine Mutation erfahren haben und die sich im Vergleich zu der früheren TKTL1-Variante, die im Neanderthaler und Affen vorhanden ist, vollständig beim modernen Menschen durchgesetzt haben. Dies legte nahe, dass das TKTL1-Protein eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Gehirns des modernen Menschens und der verbesserten Gehirnentwicklung gehabt hat. Zusammen mit Prof. Wieland Huttner, Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik konnte Prof. Svante Pääbo, Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie kürzlich beweisen, dass die im modernen Menschen vorliegende TKTL1-Variante die Bildung von Nervenzellen im Gehirn aus Nervenstammzellen stark anregt und die Faltung des Neocortex, eines wichtigen Areals für kognitive Leistung im Gehirn möglich macht. Dies basiert auf der durch das TKTL1-Protein ausgelösten Bildung von Acetyl-CoA aus Zucker, einem Stoffwechselweg, der 2005 postuliert und 2016 in Zusammenarbeit mit der Universität Barcelona bestätigt wurde. Die von Prof. Pääbo und Prof. Huttner gemachte Entdeckung, dass der TKTL1-Stoffwechselweg die Neubildung von Neuronen und die Faltung des Neocortex ermöglicht, stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie wichtig dieser Stoffwechsel von Zucker in Acetyl-CoA und die damit mögliche Bildung von Fetten und Membranen ist. Diese Entdeckung unterstreicht auch die Rolle von TKTL1 bei der Bildung von Krebszellen, also unerwünschten Zellen und macht deutlich, wie wichtig die Grundlagenforschung der Max-Planck-Gesellschaft auch für die Diagnose und Therapie von Volkskrankheiten wie Krebs ist.
Bereits 2019 konnten Forscher zeigen, dass TKTL1 den Zellzyklus kontrolliert und die Bildung des Zuckers Ribose so erhöht, dass dieser essentielle Baustein für DNA in ausreichender Menge vorhanden ist, um die Neubildung einer Zelle zu ermöglichen. TKTL1 ermöglicht damit einen Stoffwechsel, bei dem aus Zucker zwei entscheidende Bausteine für neue Zellen gebildet werden: Ribose und Acetyl-CoA. TKTL1 ist damit ein idealer Marker für Zellteilung und Neubildung von Zellen. Der Nachweis des TKTL1-Proteins in Zellen, die durch das Immunsystem (Fresszellen) eliminiert werden, ermöglicht damit die Detektion von Tumorzellen. Genau dies ist die Basis des PanTum-Bluttestes zum frühzeitigen Nachweis von Tumorzellen im Körper. Der PanTum-Bluttest analysiert damit, ob das Immunsystem aktuell Körperzellen frisst, die übermäßig wachsen und damit ein deutlich erhöhtes Risiko für das Vorliegen eines Tumors vorliegt.
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