Anfang Oktober, parallel zur auslaufenden Rothirschbrunft beginnt auch die Brunft des Sikawildes, welche sich bis in den November hineinziehen kann. Das größte Vorkommen in Deutschland befindet sich im Arnsberger Wald zwischen Möhnesee und Arnsberg bis hin nach Warstein. Ist dem deutschen Waidmann das Damwild noch als Wildart bekannt, so gilt das Sikawild als Exot und den Hirschartigen. Seine Brunftlaute gehen in ein hohes Pfeifens über und erinnern an die Brunftlaute der nordamerikanischen Wapitis oder der asiatischen Marale. Der Sikahirsch wird vorrangig während der Brunft vom Ansitz aus bejagt. Das Pfeifen der Hirsch verrät deren Einstand aber man benötigt schon etwas Geduld, um einen reifen Sikahirsch erlegen zu können. In den zahlreichen Kalamitätsflächen und dunklen Waldbrücken findet das Sikawild genügend Deckung und es ist oft sehr schwer ausfindig zu machen. Die moderne Wärmebildtechnik ist dabei eine enorme Hilfe bei der Erkundung der Einstände. Die Sikahirschjagd unterliegt einem ganz besonderen Reiz, weil dieses Wildart so selten in Deutschland vorkommt und man sich mit dieser erst einmal vertraut machen muss. Dafür sind die Ansprechkriterien sehr einfach gefasst und die Trophäe wird als Ansprechmerkmal herangezogen. Bei guter Wetterlage sind die Erfolgsaussichten sehr gut, innerhalb von drei Tagen einen Sikahirsch strecken zu können, zumal zwei Stück Kahlwild miterlegt werden können. Das Sikawild gilt als eines der schmackhaftesten Wildgerichte überhaupt.
Unsere Ausrüstung:
1. Krieghoff Hubertus 8x57 IRS
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2. RWS HIT Short Rifle:
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3. Leica Fortis 1,8-12x42 i
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4. Leica Geovid Pro 8x32
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5. Rascher Lodenbekleidung
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6. Infiray Eye EH 35
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