Albina Baumann - www.zeitzeugen-exil-russland.com
Автор: GrimmChronik
Загружено: 2025-09-04
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Albina Baumann wurde in Karaganda, Kasachstan geboren und kam Ende der 1970er Jahre im Alter von 15 Jahren nach Deutschland. Ihre Familie war praktizierend katholisch in Kasachstan. Albina Baumann hat Wurzeln in Baden und gehört zu den sogenannten «Schwarzmeerdeutschen», die sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts in Odessa niedergelassen hatten.
Albina Baumann übersetzt heute u.a. für Geflüchtete aus der Ukraine und berät in Fragen der Interkulturellen Kommunikation, darunter zum russisch-deutschen Verständnis.Zudem ist sie im Vorstand der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland tätig.
«Die Ausreise nach Deutschland sahen wir als Geheimaktion. Man wollte die Kinder schützen und man hatte Angst, dass sie sich verplappern könnten.»
Albina Baumanns Vorfahren lebten bis zum Zweiten Weltkrieg als Bauern in der Ukraine. Während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebten sie die großen Umbrüche: In der Revolution wurden die Bauern enteignet, erlebte die Hungersnot Holodomor in der Ukraine und in den 1930er Jahren die Stalinistischen Repressionen.
Was passierte, als die Wehrmacht in die Ukraine in die deutschsprachigen Dörfer kam?
Spätestens zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Deutschen dann in unterschiedliche Bereiche der Sowjetunion zwangsumgesiedelt. Ihre Familie landete über Umwege in Kasachstan. Wie waren für die Familie die ersten Jahre in Karaganda?
Welchen legalen Status hatten die Deutschen in der Sowjetunion nach dem Weltkrieg und wie schwer war der Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft?
Wie war das Ankommen für die Familie in Deutschland?
Albina Baumann gibt einen Einblick in die Arbeit mit Geflüchteten aus der Ukraine. Welche Rolle spielt die sowjetische Mentalität Albina zufolge bis heute?
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