Letzter Franziskus-Auftritt: Gestern spendete er noch den "Urbi et Orbi"-Segen
Автор: FOCUS online
Загружено: 21 апр. 2025 г.
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Am Ostersonntag erscheint Papst Franziskus zum letzten Mal auf dem Balkon des Petersdoms – im Rollstuhl, mit brüchiger Stimme. Keine 24 Stunden später ist er tot.
Kaum ein Laut ist zu hören auf dem Petersplatz. Dann öffnen sich die schweren roten Vorhänge - und lauter Jubel bricht los, wie in Videos zu sehen und zu hören ist. Zehntausende Gläubige drängen sich dicht an dicht. Stundenlang haben sie in der Sonne ausgeharrt, in der Hoffnung, die Stimme des Papstes zu hören. Erst ganz zum Schluss der Ostermesse ist es soweit: Papst Franziskus erscheint auf dem Balkon.
Geistliche schieben den Pontifex im Rollstuhl hinaus. Franziskus wirkt erschöpft. Sein Blick ist müde, der Kopf leicht gesenkt. Für einen Moment hebt er die Hand zum Gruß, doch sein Winken ist kaum mehr als eine Geste. Mit brüchiger Stimme krächzt ruft er „Frohe Ostern“ ins Mikrofon. Seine Begleiter unterstützen ihn, wo sie können. Sie halten ihm das Mikro zum sprechen und Wasser zu trinken hin.
Für die Osterbotschaft selbst fehlt ihm die Kraft. Zeremonienmeister Diego Ravelli liest die Worte für ihn vor – eine Mahnung zum Frieden, ein Appell gegen das globale Wettrüsten. Währenddessen sitzt Franziskus still im Rollstuhl, kaum fähig, seine Augen offen zu halten. Zum traditionellen „Urbi et Orbi“-Segen sammeln sich die hohen Geistlichen erneut um ihn, halten Mikrofon und Mappe bereit.
Papst Franziskus versagt offensichtlich die Stimme, kaum hörbar und in verkürzter Fassung spendet er den letzten Segen der Messe. Danach lässt er sich im Papamobil über den Petersplatz fahren. Ein letztes Mal.

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