61: Wie habe ich meine Panikattacken überwunden?

#selbsterkenntnis #selbstprogrammierung #selbstentwicklung
In Folge 61 spricht Max offen über seine Panikattacken, wie sie entstanden sind und wie er sie schließlich überwunden hat. Dabei zeigt er, dass solche Krisen oft keine „Fehlfunktion“ sind, sondern eine tiefgreifende Transformation markieren – ein Zusammenbruch der gewohnten psychischen Strukturen, der mitunter als Ego-Tod beschrieben wird. Diese Erfahrung, so schmerzhaft sie auch war, führte bei ihm langfristig zu größerer Leichtigkeit, Klarheit und innerem Frieden.

Max beschreibt, wie sich seine erste Panikattacke völlig unerwartet in einer alltäglichen Situation ereignete – als plötzlicher Einsturz der Aufmerksamkeit in ihren Ursprung. Dieses „Zurückfallen“ des Bewusstseins in sich selbst erlebte der Körper als existenzielle Bedrohung. Rückblickend erkennt er darin die symbolische Entsprechung des archetypischen Musters von Tod und Wiedergeburt, wie es in den Mythen von Jesus und Balder erscheint: Das Alte stirbt, damit das Neue erblühen kann.

Er betont, dass solche Erfahrungen nicht intellektuell zu lösen sind, sondern im eigenen Bewusstsein erforscht werden müssen. Panikattacken, so zeigt er, können Ausdruck eines inneren Reifungsprozesses sein – einer spontanen Entlarvung des falschen Selbstbilds. Wirkliche Heilung entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Hingabe an diesen Prozess. Schließlich berichtet Max, wie er durch das bewusste Wiederhineingehen in schwierige Situationen – statt sie zu vermeiden – Vertrauen und innere Stärke zurückgewann.


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