Elke Schlegel: "Ich wollte denen nicht zeigen, wie weh sie mir tun." - politische Haft in der DDR
Автор: VOS Sachsen
Загружено: 2025-08-22
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Elke Schlegel berichtet über ihre politische Verfolgung und Inhaftierung. Sie protestierte mit dem Weißen Kreis Jena gegen die Schikanen und Repressalien, die sie im Zusammenhang mit ihrem Ausreiseantrag erfuhr. Im März 1984 wurden sie und ihr Partner plötzlich verhaftet und mussten ihr zweieinhalbjähriges Kind in der Obhut der Großmutter lassen. Elke wurde zu einem Jahr und sechs Monaten Haft verurteilt. Das MfS unterstellte ihr „ungesetzliche Verbindungsaufnahme“, weil sie mit ihrem westdeutschen Cousin telefoniert hatte. Im berüchtigten Frauenzuchthaus Hoheneck magerte Elke gefährlich ab. Sie wurde im September 1984 durch die Bundesrepublik freigekauft. Erst ein Jahr später durfte sie ihr Kind aus der DDR nachholen.
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Elke Schlegels Autobiografie: 5 Monate und 24 Tage: Frauenzuchthaus Hoheneck – eine Extremerfahrung, Imprimatur (Verlag), 978-3-947874-07-1 (ISBN)
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