Das Tanzbärenmärchen Folge 1 - Atta und Mumma
Автор: Kako phonien
Загружено: 2024-07-23
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Ein Spiel der Augsburger Puppenkiste
1984
Inhaltsangabe:
Als die Bäume im Jahr 1888 ihr längst verfärbtes Blätterkleid abwerfen, kreuzen sich die Wege zweier Bärenführer und ihrer pelzigen Begleiter. Der alte Jakob aus deutschen Landen, sein Tanzbär Atta Troll und der junge Luigi aus Italien samt seiner Bärin Mumma Troll beschließen fortan gemeinsam weiterzuziehen. Im Schutz der Pariser Großstadt wollen sie den Winter verbringen. Doch auch in der Stadt lauern Gefahren. Gefahren ganz anderer Natur.
In den Wäldern der Pyrenäen verirrt sich derweilen in einer dunklen stürmischen Nacht der Ziegenhirte Laskaro. Die Zauberkraft der bösen Hexe Uraka treibt ihn in ihre Hütte.
Uraka braucht einen Menschen, einen Jäger, der ihr Bären schießt, denn nur aus Bärenfett kann sie die Hexensalbe herstellen, die ihr Zaubermacht verleiht. Laskaro erweist sich zwar als schlechter Schütze, doch macht Uraka etwas anderes viel größere Sorgen. Bären sind rar geworden in den letzten Jahren und die Zeit wird knapp, ehe die alte Salbe ausgeht. So schickt Uraka nach ihren höheren und niederen Dienern. Sie sollen ihr einen Bären beschaffen.
Von all dem ahnen Jakob und Luigi nichts, als ihnen der Geschäftsmann Lerat in Paris eine Stellung als Werbeträger anbietet.
Informationen:
Bei Das Tanzbärenmärchen handelt es sich um eine frei entwickelte kindgerechte Bearbeitung von Heinrich Heines Versepos Atta Troll – Ein Sommernachtstraum durch Ulrich Mihr. Es gehört unverdientermaßen zu den weniger bekannten Mehrteilern der Augsburger Puppenkiste. Sepp Strubel erzählt die Geschichte über Freundschaft, Magie und den Kampf zwischen Gut und Böse mit einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Spannung. Neben den charmanten sprechenden Tieren schleicht sich dem Zuschauer vor allem die Hexe Uraka ins Herz. Durch die meisterhafte stimmliche Darbietung von Schauspielerin bzw. Sprecherin Eva Maria Keller ist sie Bösewicht und gute Seele zugleich – mal mehr das eine, mal mehr das andere, hin- und hergerissen – wie jeder von uns.
Um dem Ernst und der tiefen Aussage der Vorlage Rechnung zu tragen, fingen Horst Thürling und Eckhard Lübke (der damalige Chefkameramann des Hessischen Rundfunks und sein Nachfolger) die Geschichte unter Strubels Regie in eindringlichen zuweilen düsteren Bildern ein, die die Produktion bis heute zu einem auch für Erwachsene sehenswerten Höhepunkt des Genres »Puppenfilm« machen.
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