Die gefährlichste Geliebte: Jane Shore und die Intrigen der Rosenkriege

Die gefährlichste Geliebte der Rosenkriege ohne Lärm und ohne Kitsch: Jane Shore. Diese Folge zeigt, wie Nähe zu Macht wird, warum “Yatak-Odası-Diplomatie” im England des fünfzehnten Jahrhunderts funktioniert, und wie Rituale wie die Bußprozession Politik erklären. Ruhig erzählt, schlafbegleitend, faktenbasiert: Edward der Vierte, Elizabeth Woodville, Lord Hastings und der Aufstieg Richards von Gloucester zum Richard dem Dritten. Langsam, klar, ohne Sensationsgier.
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Worum es geht
• Jane Shore: Londons Kaufmannstochter, Nähe als Zugang, nicht als Amt.
• Patronage ohne Krawall: Bitten, Fristen, Auflagen; “erst Pflicht, dann Gunst.”
• Machtwechsel 1483: Tod Edwards IV., Sicherung durch Gloucester, Fall Hastings.
• Bußzug als Botschaft: Nähe ohne Rahmen endet in der Form.
• Leiser Ausklang: Haft, Entlassung, Ehe mit Thomas Lynom; Alltag ersetzt Erzählung.

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