Tahiti - Inseln der Sehnsucht - Segeltörn von Raiatea nach Bora Bora

Tahiti und ihre Inseln haben eine ganz besondere Art, Menschen zu berühren. Schon beim ersten Blick auf die grünen Berge, die hellen Strände und die sanft schimmernden Lagunen spürt man, dass dieser Ort anders ist – ruhiger, wärmer, echter. Jede Insel erzählt ihre eigene Geschichte: Tahiti mit seinem lebendigen Alltag, Moorea mit seinen dramatischen Gipfeln, die über den Buchten wachen, und die kleineren Inseln, auf denen die Zeit ein wenig langsamer zu laufen scheint.

Ein Segeltörn von Raiatea nach Bora Bora** ist eine der schönsten Möglichkeiten, die Seele dieses Archipels zu erleben. Raiatea, die „Heilige Insel“, wirkt wie ein Ort, an dem alles begonnen hat. Das Wissen um die alten Seefahrer, die einst von hier aus über den Pazifik segelten, verleiht dem Ablegen einen besonderen Zauber. Das Boot gleitet ruhig durch die Lagune, und mit jeder Seemeile rücken Alltagssorgen weiter in die Ferne.

In Taha’a, der duftenden Vanilleinsel, scheint die Welt weicher zu werden. Der süße Geruch liegt in der warmen Luft, und beim Schnorcheln zwischen farbenfrohen Riffen und neugierigen Fischen fühlt man sich wie mitten in eine andere Wirklichkeit getaucht. Der Tag endet oft mit einem stillen Moment an Deck, wenn das Licht goldener wird und die Insel langsam hinter dem Horizont verschwindet.

Dann kommt der Augenblick, auf den man sich heimlich die ganze Zeit freut: die Ankunft in Bora Bora. Der Mount Otemanu erscheint erst als dunkle Silhouette und wächst mit jeder Seemeile in seiner ganzen Schönheit empor. Die Lagune leuchtet in Farben, die man kaum beschreiben kann. Viele Menschen halten diesen Moment für einen der bewegendsten ihrer Reise – vielleicht, weil er zeigt, wie groß die Welt ist und wie klein man sich im besten Sinne fühlen kann.

Dieser Törn vereint alles, was Tahiti so besonders macht: unberührte Natur, tiefe Kultur, Menschen, die mit einem Lächeln begrüßen, und das Gefühl, frei zu sein. Es ist eine Reise, die man nicht nur sieht, sondern spürt – und die man lange im Herzen trägt.