Regrowing: Gemüsereste nachwachsen lassen | Marktcheck SWR

Beim Putzen von Gemüse werden oft Reste weggeworfen. Der neue Trend "Regrowing" nutzt diese Küchenabfälle, um aus ihnen Gemüse nachwachsen zu lassen.

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Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 25. April 2023. Ganze Marktcheck-Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/13zv
Übrigens: Da Marktcheck zum SWR gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!

Bei diesem Film handelt es sich um eine Wiederholung aus der WDR-Sendung Servicezeit vom 14.04.2022.
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GEMÜSEABFÄLLE WEITER VERWENDEN?
Einige Videos im Internet gibt es schon zum Weiterverwerten von Gemüseabschnitten: Marktcheck macht das Experiment und prüft den Regrowing-Trend. Mit dabei: Arthur Zilleckens, der den YouTube-Kanal “Bodenständig“ betreibt und dort Tipps rund um den Garten gibt.

GEMÜSEENDEN SELBST NACHZIEHEN: SO GEHT ES
Wir sammeln Gemüseenden von Karotten, Sellerie, Kartoffeln, Ingwer und Frühlingszwiebeln. Die Gemüsestummel kommen mit der Wurzel nach unten in Gläser, die ein bisschen mit Wasser gefüllt sind. Die Pflanzen dürfen nicht zu tief stehen, sonst fangen sie irgendwann an zu gammeln. Zusätzlich muss gerade am Anfang regelmäßig das Wasser gewechselt und das Glas ausgespült werden.
Die Gläser dann einfach an einen Ort mit viel Licht stellen, zum Beispiel auf die Fensterbank.

DAS ERGEBNIS DES REGROWING-EXPERIMENTS
Nach sieben Tagen schauen wir uns den Wachstumsfortschritt an, jetzt sollte deutlich etwas zu sehen sein. In der Anzuchtstation sieht es gut aus: Die Gemüsereste sind ordentlich gewachsen, sodass sie jetzt in Erde gepflanzt werden können. Besonders der Lauch überrascht. An der Fensterbank hat sich weniger getan, aber Frühlingszwiebeln bekommt jeder hin.

DAS GEHEIMNIS HINTER DEM REGROWING
Die Pflanzen vermehren sich vegetativ, also ohne Samen. Bei den Resten der Frühlingszwiebel zum Beispiel klont man die Mutterpflanze. Dies ist allerdings nur mit Gemüsesorten möglich, bei denen im Gemüserest die komplette genetische Information vorhanden ist.

Autorin: Laura Kasprowiak
Bildquelle: SWR
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