So lebten wir auf Samana

Ingrid und Michael's Haus auf La Hispaniola - Samaná, El Limón - Catanga. Auf dem Grundstück stehen Kokospalmen, Bananen, Kaffee, Kakao, Mango und Papaya - Orangen und Pampelmusen Bäume - sowie Tamarinde und Ananas.
Musik
Seit Jahren kochen wir mit unseren Freunden am Strand von El Portillo. Januar 2009 gab es Tintenfisch, Muscheln und Doraden, dazu 10 Liter Brugal Anejo und 25 Liter Presidente.

Leider hat sich das Dorf in den letzten Jahren sehr verändert. Große Bankgebäude und Einrichtungshäuser haben die palmgedeckten Hütten verdrängt. In den Seitenstraßen lebt noch das alte Las Terrenas.

Am Sonntag sind wir mit Grill und Kühlkiste zur Playa Moron gefahren. Hier haben früher die Piraten ihre Segelschiffe überholt. Auf der östlichen Seite der Bucht befinden sich noch Befestigungen und eine große Schiffskanone.
Nach 1493 mieden die Spanier Samaná, so dass sich die Halbinsel - (damals noch eine Insel) mitsamt der Höhlen von Los Haïtises zum Schlupfwinkel von Piraten entwickeln konnte. So tauchten hier zeitweise Edward Teach alias Blackbeard und John Rackam alias Calico Jack unter, letztere in Begleitung der berühmten Piratinnen Ann Bonny und Mary Read. Später versteckte sich in Samaná auch der Pirat Roberto Cofresí aus Puerto Rico; nach dem ein Strandabschnitt bei Puerto Plata benannt wurde. Der Pirat Jackson flüchtete hier vor den Franzosen und nach ihm ist die unzugängliche Playa Jackson benannt.

Eric lebt vom Verkauf seiner erbeuteten Fische, die er am Strand von "El Portillo" mit der Harpune erlegt. Über sein Mittagessen für 0,50Euro freut er sich sehr. Der "Imbiss" wird von einem neunjährigen Mädchen betrieben. Ja hier müssen auch Kinder arbeiten.
Vor 25 Jahren habe ich Luis Vargas in Las Terrenas live erlebt. Für mich damals schon die beste Bachata und Merengue Gruppe Hispaniolas.