„Mir kommt das Kotzen”: Michel Birbæk über den Mord an seiner Mutter | Frau TV | WDR

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Michel Birbæk erzählt hier vom Femizid an seiner Mutter Lissa. Täter war der zweite Mann der Mutter. Er tötete Lissa und dann sich selbst, weil er krank war und nicht wollte, dass sie ohne ihn weiterlebt. Der Mord geschah vor über 30 Jahren in Wolfsburg. Ein paar Jahre vorher war die gebürtige Dänin zu ihrem neuen Partner gezogen, mit ihrem Sohn Michel Birbæk. Der ist heute Anfang 60, lebt in Köln, ist Drehbuchautor und Musiker und engagiert sich öffentlich gegen Femizide. Das sind keine „Beziehungsdramen“, wie es oft heißt, sondern das ist die Tötung von Frauen, weil sie Frauen sind – oft durch Ex-Partner. Birbæk sagt: "Ich finde nicht, dass das irgendwas mit Ehre zu tun hat. Mir kommt da immer das Kotzen". Junge Männer seien mittlerweile sensibler und nehmen wahr, wie sehr Frauen von Gewalt betroffen sind, "nicht so die Boomer".

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Dieser Beitrag wurde 2025 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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