Alpine Urgewalten - Der Breitachklamm
Автор: Vagabundo
Загружено: 2025-08-11
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Eine Wanderung durch die Breitachklamm bei Oberstdorf im Allgäu ist ein spektakuläres Naturerlebnis – eine Reise durch die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas! Hier eine Beschreibung des Abenteuers:
Das Erlebnis auf einen Blick:
Ort: Zwischen Tiefenbach und Oberstdorf (Allgäu, Bayern).
Besonderheit: Bis zu 150 m tief, 2,5 km lang, mit tosenden Wasserfällen, engen Passagen und smaragdgrünen Gumpen.
Weg: Gut gesicherte Stege, Brücken und Tunnel, teilweise in den Fels gehauen.
Atmosphäre & Eindrücke:
Das Toben der Breitach: Das Gletscherwasser donnert über Felsstufen, wirbelt in Strudeln und spritzt als Gischt empor. Der Lärm ist ohrenbetäubend und kraftvoll!
Urgewalt der Natur: Hohe, moosbewachsene Felswände ragen senkrecht auf, teilweise nur wenige Meter auseinander. Licht fällt spärlich ein – mystisch und kühl.
Düfte: Feuchte Luft, aromatischer Tannenduft, mineralischer Geruch nach nassem Gestein.
Besondere Highlights:
„Himmelssteg“: Brücke direkt unter einem Felsüberhang.
„Donnersturz“: Wo sich das Wasser 10 m tief in einen Kessel stürzt.
Eisformationen im Winter: Gefrorene Wasserfälle & glitzernde Eiszapfen (beleuchtet!).
Praktische Infos:
Start/Ziel:
Tiefenbach (klassisch): Parkplatz an der Klamm (Eingang Nord).
Oberstdorf: Wanderung endet im Walsertal (Rückweg per Bus oder Fuß).
Dauer: Durchquerung ca. 1–1,5 h (ohne Pausen).
Schwierigkeit: Leicht bis mittel – stetiges Gefälle, teils feuchte Stufen. Festes Schuhwerk!
Eintritt: Erwachsene ~6 € (Stand 2025), Kinder ermäßigt.
Öffnungszeiten: Ganzjährig (im Winter teilweise eingeschränkt, aber besonders magisch!).
Tipps für Besucher:
Ausrüstung: Regenjacke (Gischt!), Trittsicherheit, evtl. Wechselkleidung für Kinder.
Früh am Tag starten: Weniger Besucher, besseres Licht für Fotos.
Winterbesuch: Spikes für Schuhe mitnehmen – Wege können vereist sein!
Sicherheit: Bei Hochwasser oder Sturm gesperrt! Vorher Infos prüfen.
Geschichte & Geologie:
Entstehung: Die Klamm formte sich nach der Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren, als sich die Breitach durch den weichen Flysch-Sandstein fraß.
Erschließung: 1904 für Touristen zugänglich gemacht – die Steiganlagen sind ein Meisterwerk früher Ingenieurskunst.
Katastrophe 1995: Ein Felssturz verschüttete die Klamm. Sie wurde mit großem Aufwand wieder freigesprengt.
Umgebung & Kombi-Touren:
Nach der Klamm: Einkehren in der gemütlichen „Bergwirtschaft Walserschanz“ (Kaiserschmarrn!).
Wanderungen:
Zur Fellhornbahn (Panoramablick).
Rundweg über Walserschanz zurück nach Tiefenbach (ca. 2 h).
Kultur: Besuch im Heimatmuseum Tiefenbach zur Klamm-Geschichte.
Warum es ein Muss ist:
„Hier spürt man die Urkraft der Alpen: Wasser, das über Jahrtausende Stein gemeißelt hat – ein Monument der Wildnis, nur einen Schritt vom Wegesrand entfernt.“
Die Breitachklamm ist nicht nur ein Weg, sondern ein Drama aus Stein und Wasser – ein Ort, der Demut vor der Natur lehrt. Ob im grünen Sommer oder im eisigen Winter: Ein unvergessliches Highlight des Allgäus!
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