Das Wiener Cembalo der mdw

Ziel des Projekts war der Bau eines hypothetischen Cembalos, wie es in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts am Wiener Hof oder in einer der bedeutenden Musikkapellen des österreichischen Hochadels verwendet worden sein könnte.
Da kein signiertes und datiertes Instrument aus dieser Zeit erhalten geblieben ist, das sich zum Nachbau angeboten hat, konnte man sich dem ins Auge gefassten Typus nur von unterschiedlichen Standpunkten aus annähern. Dabei sollen einzelne charakteristische Parameter, die in verschiedenen teils früheren, teils zeitgenössischen Instrumenten vorliegen, wissenschaftlich begründet und in Übereinstimmung mit dem aktuellen Forschungsstand ausgewählt und in einer Rekonstruktion zusammengeführt werden.

Alfons Huber | Restaurator
Eugène Michelangeli | Institutsleiter Inst. Alte Musik mdw
Albrecht Czernin | Erbauer des Wiener Cembalos der mdw
Erich Traxler | Professor Cembalo mdw
Magdalena Hasibeder | Stv. Institutsleiterin

Florian Rabl | Tonmeister
Martin Rainer | Videoproduktion | Schnitt
Magdalena Hasibeder | Redaktion
Institut für Alte Musik der mdw | Produktion

Musik:
Ferdinand Tobias Richter
Toccatina und Capriccio in F
Toccatina in d
Allemande in d
Minuet in D
(Wien, Minoritenkonvent 743)

Alessandro Poglietti
Suite in C
(Kremsier: MS A4805)

Franz Mathias Techelmann
Canzone in C
(ÖNB Cod. 19167)

Aufnahmeorte:
Kartause Mauerbach | Musikaufnahmen und Video
Kunsthistorisches Museum Wien, Musiksammlung/ Hofburg | Interview
Neuer Orgelsaal mdw | Interview, Video
Werkstatt Albrecht Czernin

Wir bedanken uns bei:
Kartause Mauerbach, BDA
KHM- Museumsverband
Institut für Orgel-, Orgelforschung und Kirchenmusik der mdw
Ingomar Rainer
Barbara Gisler-Haase
Johann Bergmann
Anna Perutkova
Christoph Prendl
Augusta Campagne
Ina Hoheisel
Sebastiano Calì
Nina & Benjamin

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