Hünengräber/Dolmen in der Kunst der Romantik
Автор: Große Maler und Epochen der Malerei
Загружено: 2025-08-23
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Jahrhundertelang nutzte man Dolmen aus der Jungsteinzeit als Baumaterialien für Kirchen, Häuser und Straßen. Den Bauern waren sie beim Ackern schlicht im Wege. Deshalb existieren beispielsweise in Deutschland nur noch etwa 900 mehr oder minder schwer beschädigte Anlagen. Schätzungen zufolge sind das allenfalls 15 % der einstigen Megalithanlagen.
Noch im 17. Jahrhundert bestand auch im Schrifttum die verbreitete Ansicht, es handele sich hierbei um „Gräber für Riesen“, deshalb nannte man sie Hünengräber. Andere hielten sie für Opfertische und vorchristliche Kultanlagen.
Erst im 19. Jahrhundert wurden die Dolmen gründlicher untersucht und geschützt. Man entdeckte durch Grabreste besonders in Dänemark, dass diese Anlagen tatsächlich keine andere Bedeutung hatten als neolithische Grabanlagen. Ihre Wertschätzung verdanken wir auch den Künstlern, die sich für diese mythischen Bauten aus der Vorgeschichte interessierten und sie als Sinnbilder von Vergänglichkeit und Transzendenz, von Trauer und Hoffnung, von Rückbesinnung und Ehrerbietung darstellten.
Bilder von C.D. Friedrich u.a. europäischen Künstlern der Romantik; das Anfangsbild und die letzten Bilder wurden mit Copilot erstellt.
Musik: Suno.com
Bilder: Wikimedia Commons u.a.
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