Jahrhunderhochwasser in den Bereichen Lehrberg und Ansbach
Автор: Thomania Presse
Загружено: 2021-07-11
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Lehrberg/Ansbach - Ab Donnerstag (08.07.2021) gegen 21.30 Uhr zogen Regenwolken über gesamt Mittelfranken. Besonders traf es hierbei den Landkreis Neustadt an der Aisch / Bad Windsheim und den Landkreis Ansbach sowie die Stadt Ansbach. Aktuell (10.07.2021 um 17.30 Uhr) kämpfen immer noch zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und vielen mehr gegen die Wassermassen.
Nach Informationen der Leitstelle Ansbach, mussten über 1000 Einsätze abgearbeitet werden, wobei es noch zahlreiche Nachmeldungen die nächsten Tage geben wird. Neben den Feuerwehren, die gemeinde- und auch landkreisübergreifend unterwegs waren, mussten auch die ehrenamtlichen Frauen und Männer von Technischen Hilfswerk, sowie der Wasserwacht immer tatkräftig mit anpacken.
Das THW unterstütze mit Sandsäcken und baute Barrieren auf. Die Wasserwacht musste zu zahlreichen Einsätzen ausrücken wo Personen in Gebäuden oder Autos eingeschlossen waren.
Egal ob Anwohner oder Hilfskräfte, überall wo man hinschaute halfen alle Hand in Hand zusammen.
Lehrberg – Am Sonntagmorgen (11.07.2021) gegen 9.30 Uhr sah ein Radfahrer das am Freitagnachmittag verschwundene Auto und verständigte die Polizei.
Am Freitag versuchte noch die Wasserwacht zusammen mit einem Unimog der Gemeinde Lehrberg ein geparktes Auto im Horrenderweg aus dem Hochwasser zu ziehen. Innerhalb von 1 Stunde war hier das Wasser von den Reifen bis fast zum Autodach gestiegen.
Bei der Bergung riss aber ein Spanngurt und das Auto trieb wie ein Wasserball davon und verschwand kurz darauf unter der Wasseroberfläche. Bereits einige private Personen suchten am Samstag die Rezat auf einigen Kilometer Richtung Ansbach ab, konnten aber das Fahrzeug nicht finden.
Am Sonntagmorgen sah dann ein Ortsansässiger bei einer Runde mit seinem Fahrrad das Fahrzeug an einem Baum hängen. Es war ca. 100 Meter nachdem es sich losgerissen hatte an einem Baum hängen geblieben. Die verständigte Polizei war schnell vor Ort, auch war der Besitzer bekannt und wurde ebenfalls verständigt. Durch den Eigentümer wurde dann ein Abschleppunternehmen für die Bergung beauftragt.
Da sich das Abschleppfahrzeug im Uferbereich nicht positionieren konnte, wurde zuerst von der Straße mit einer Seilwinde das Fahrzeug an Land gezogen. Immer wieder musste das Fahrzeug wegen der hohen Böschung anders angehängt werden, bis es schließlich auf allen 4 Rädern auf der Wiese stand. Über diese wurde es dann Richtung Straße gezogen und aufgeladen.
Nach ca. 1,5 Stunde war die Bergung beendet.
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