SÜDAFRIKA: G20-Gipfel im Schatten des Friedensplans von Trump! Merz: "Nicht über Köpfe hinweg"
Автор: WELT
Загружено: 2025-11-22
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SÜDAFRIKA: G20-Gipfel im Schatten des Friedensplans von Trump! Merz: "Nicht über Köpfe hinweg"
Krisentreffen bei G20-Gipfel
US-Präsident Trump hat die Ukraine und die Europäer mit seinem neuen Friedensplan geschockt. Kann daraus trotzdem noch eine Chance für eine gerechte Beendigung des Krieges werden?
Der Ernst der Lage ist herauszuhören, als Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in Johannesburg beim G20-Gipfel vor die Kameras tritt. Kurz vorher hat er mit den europäischen Staats- und Regierungschefs über die Friedensinitiative von US-Präsident Donald Trump beraten. Über jenen Plan, der nicht nur den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sondern auch seine europäischen Verbündeten schockiert. Japan und Kanada reihen sich ein. Es sind quasi alle zusammengetrommelt, die die Ukraine in der entscheidenden Phase des Abwehrkampfes gegen Russland nicht im Stich lassen wollen.
Es geht darum, den für die Ukraine schlichtweg inakzeptablen Friedensplan vielleicht doch noch in die richtige Spur zu bringen. Und das unter massivem Zeitdruck. Bis Donnerstag will Trump ein Ergebnis. Sein Vorschlag sieht zum Beispiel vor, dass die Ukraine auch bislang noch verteidigte Gebiete an Russland abtritt, ihre militärischen Fähigkeiten beschränkt und die Nato einen Verzicht auf jegliche Erweiterung erklärt. Das käme einer Kapitulation gleich.
Erzwungene Kapitulation, diktierter Frieden?
Für die Europäer ist der Umgang mit dem amerikanischen Plan ein hochriskanter Drahtseilakt. Sie sehen das große Risiko, dass sich die Sicherheitslage für sie noch einmal verschlimmern könnte, sollten dem Aggressor Russland nun weitreichende Zugeständnisse gemacht werden.
Zugleich sind viele Staats- und Regierungschefs zu Hause mit kriegsmüden Wählerinnen und Wählern konfrontiert, die die kostspielige Unterstützung für die Ukraine mehr und mehr infrage stellen. Mittlerweile wurden von der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten knapp 190 Milliarden Euro mobilisiert.
Kritisch wird auch gesehen, dass seit einer Lockerung von Reisebeschränkungen zahlreiche junge ukrainische Männer ihre Heimat in Richtung EU verlassen, um nicht zum Militärdienst eingezogen zu werden. Warum soll man das Land weiter unterstützen, wenn nicht einmal junge Ukrainer für die Zukunft ihres Landes kämpfen wollen, lautet die Frage.
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