Videobotschaft von Friedrich Klausch, geb. 1929
Автор: Gedenkstätte Sachsenhausen. Sachsenhausen Memorial
Загружено: 2021-08-21
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Friedrich Klausch, geboren 1929 in Potsdam, machte 1943 bis 1945 in Mainz-Kastel und Berlin-Spandau eine Lehre als Werkzeugmacher. 1945 wurde er im Volkssturm eingesetzt und kam kurzzeitig in sowjetische Gefangenschaft, aus der er floh. 1948 war er Betriebsschlosser in Marl-Hüls/Ruhrgebiet. Am 6. April 1948 wurde er durch den sowjetischen Geheimdienst an der Sektorengrenze bei Potsdam festgenommen. Am 4. September 1948 wurde er durch die Sonderberatung (OSO) beim MGB in Moskau wegen angeblicher Spionage zu 25 Jahren Haft verurteilt. Bis Anfang Oktober 1948 saß er im Gefängnis Leistikowstraße Potsdam, ehe er ins sowjetische Speziallager nach Sachsenhausen verbracht wurde. Nach einigen Wochen kam er in die Lager des GULag in der Sowjetunion. Er war u.a. in Lagern und Gefängnissen in Brest-Litovsk, Moskau, Vologda und Inta inhaftiert. Am 12. Januar 1956 erfolgte seine Entlassung über das Lager Friedland in die Bundesrepublik. Er arbeitete später als Maschinenbauingenieur. Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitierte ihn am 28. November 1997.
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