Tipps aus der Welpenschule - so klappt es
Автор: Hundeerziehung nach CANI.training®
Загружено: 2021-12-06
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Dieses Video ist das sechste einer kompletten Reihe, in der kurz erläutert wird, was CANI.training® ist, worauf ich mich in den Veranstaltungen fokussiere, welche Inhalte ich thematisiere und worauf meine Theorie basiert.
In diesem Video geht es um eine artgerechte Erziehung des Welpen oder Junghundes bei CANI.training®.
Wie sieht eine gut geführte Welpen- bzw. Junghundegruppe aus?
Grundsätzlich gilt, dass der Welpe dort erzogen werden sollte, wo man später seine gemeinsame Zeit verbringt. Möchte man seine Zeit mit dem Hund in der freien Natur verbringen, dann macht ein Erziehungskurs auf einem eingezäunten Gelände wenig Sinn. Auf dem Hundeplatz lässt sich prima der Rückruf konditionieren, aber in der freien Natur wird der Hund später nicht abrufbar sein.
In einer gut geführten Welpengruppe lernen die Welpen ihren Besitzer als Bindungspartner kennen, an dem sie sich orientieren können und der Schutz und Sicherheit gewährt. Sie haben einen gewissen Freiraum für eigene Erkundungen, lernen Ruhe, andere Menschen, Hunde und fremde Gegenstände ohne Zwang und Druck kennen. Auf die unterschiedlichen Charaktere der Hunde hat der Trainer einen Blick und sorgt mit Weitsicht dafür, dass kein Hund überfordert wird. Der Trainer achtet darauf, dass der Besitzer für den Welpen im Vordergrund steht. Leckerchen spielen in der sozialen Erziehung keine Rolle, da man mit Eintritt in die Pubertät enttäuscht feststellen würde, dass die besten Leckerchen, das Spielzeug oder das Markerwort überhaupt keine Zuverlässigkeit mehr garantiert.
Eine gut geführte Welpengruppe ist keine Massenabfertigung. Es ist stets ein Gemisch aus Welpen, Jung- und Althunden.
Selbstverständlich kann der Trainer seinen eigenen Hund jederzeit integrieren, und die zuverlässige und entspannte Beziehung mit seinem Hund demonstrieren. Die Welpen werden durch den Trainerhund weder bedrängt, gemobbt oder gar verletzt. Der souveräne Trainerhund nimmt an der Sozialisierung der Welpen teil, bleibt dabei gelassen und gehorsam, wenngleich er dem Welpen auch im Rahmen seine Grenzen aufzeigen darf. Dies geschieht jedoch immer so, dass der Welpe weder überrannt wird, noch anderweitig zu Schaden kommt.
Sich in Maßen ausprobieren zu dürfen ist genauso wichtig, wie Frustrationstoleranz zu lernen, um die Weichen der ersten Erziehungsschritte in Richtung der sicheren Bindung zu stellen.
Der direkte Kontakt und die spielerische Interaktion mit einem anderen Welpen werden vom Trainer moderiert und Mobbing nicht zugelassen. Am Ende der Stunde gehen die Halter mit neuem Wissen über Hundeverhalten nach Hause. Der Welpe ist zufrieden, müde und nicht gestresst.
Der Trainer erkennt zuverlässig und erläutert kompetent das Verhalten des Welpen gegenüber seiner Umwelt, als auch das richtige Verhalten des Besitzers gegenüber seinem Welpen. Verhaltensweisen, die später zu einem Problem führen könnten, bespricht er mit den Teilnehmern und beugt damit eventuellem problematischem Verhalten in der Pubertät rechtzeitig vor.
Mit Begeisterung teile ich mein Wissen über Hunde und schenke dem Ausdrucksverhalten der Hunde und der artgerechten Kommunikation mit dem Hund mein ganzes Augenmerk.
Plausible Erklärungen und die aktive Integration der Teilnehmer in das Seminargeschehen runden mein Veranstaltungsangebot ab und beinhalten die gängigen Fragen und die Klärung nach der Ursache einer gestörten Mensch-/Hund-Beziehung in Bezug auf Leinenaggression, Kontrollverhalten bzw. Verlassensangst, Welpenerziehung, Pubertät, unerwünschtem Jagdverhalten, gesteigertem Beutefangverhalten, fehlender Orientierung am Halter, territorialem Verhalten, fehlender Frustrationstoleranz, Zerstörungswut, klauen von Essen oder Gegenständen etc.
Seminartermine:
► https://www.cani.training/termin%C3%B...
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www.cani.training
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