"Der Shift ins Digitale ist keine Randerscheinung mehr" Kerstin Niederauer-Kopf im Video-Interview.
Автор: turi2tv
Загружено: 2025-09-17
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"Content is King, Reach is Queen" – mit diesem Motto ist AGF-Chefin Kerstin Niederauer-Kopf in der vergangenen Woche beim AGF Forum angetreten. Am Rande des Branchen-Events erklärt sie im Video-Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow die Schach-Metapher: König Content sei extrem wichtig, aber auf dem Schachbrett nicht sehr beweglich. Er brauche Königin Reichweite, damit er seine Zielgruppe erreichen und Wirkung entfalten könne. Wie wichtig Reichweite ist – und wie wichtig es ist, sie neutral, nachvollziehbar und transparent zu erheben, hätten inzwischen auch die Streaming-Plattformen verstanden, sagt Niederauer-Kopf. Weil der Shift ins Digitale keine Randerscheinung mehr sei, würden auch die Werbekunden immer häufiger einen neutralen Leistungsnachweis fordern. Dass die AGF, die in Deutschland traditionell die TV-Quoten erfasst, diesen Nachweis auch für die Streamer erbringt, sei das Ziel. Und das ist wohl in greifbarer Nähe. Niederauer-Kopf sieht ein "sehr positives Momentum".
Außerdem spricht Niederauer-Kopf über die Bemühungen der AGF, die Bewegtbildmessung europaweit anzugleichen. Als Mitglied der Audience Measurement Coalition gehe es darum, auf medienpolitischer Ebene gemeinsame Definitionen von Nettoreichweite und Empfehlungen für verweildauerbasierte Messungen anzustreben. Ziel sei es, internationalen Werbetreibenden und Agenturen die Bewertung von Kampagnenergebnissen über Landesgrenzen hinweg zu erleichtern, indem vergleichbare KPIs geschaffen werden.
Niederauer-Kopf steht nun seit über sieben Jahren an der Spitze der AGF Videoforschung. Sie erhofft sich für die kommenden sieben Jahre, dass die heute angestoßenen Initiativen zu einem umfassenden, ganzheitlichen und crossmedialen Kampagnenstandard führen – am besten über alle Bewegtbild-Gattungen hinweg.
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