Gemeinde KODERSDORF vor den Toren von GÖRLITZ im Wandel der Zeit - Teil 2
Автор: GOERLITZentdecken
Загружено: 2013-02-26
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Kodersdorf
Kodersdorf und seine Ortsteile Wiesa, Torga, Särichen und Rengersdorf im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz im Teil 2 der Entdeckungsreise "Kodersdorf - im Wandel der Zeit".
Wiesa
Der Ort, der 1398 erstmals unter der Bezeichnung „von der Wezen"
erwähnt wurde, ist seit 1973 ein Ortsteil von Kodersdorf.
Um Wiesa, in dem bereits 1505 vom Geschlecht von
Nostiz ein Schloss errichtet wurde, ranken sich viele Sagen und
Legenden. So hat von 1800 bis 1802 in Wiesa der legendäre
Räuberhauptmann Kararsek mit seiner Räuberbande und seiner Familie gelebt.
Auch die Ahnengalerie derer von Wiedebach und einen Gedenkstein finden Besucher hier in Wiesa.
Ein Abstecher nach Wiesa ist Reitern und Wanderern besonders
zu empfehlen, da sich hier der Schoorstein, die höchste Erhebung der Königshainer Berge, befindet und auch die Ullersdorfer Teiche
als beliebte Ausflugsziele gelten.
Torga
Durch den 1399 erstmals als de Torge erwähnten Ort verkehrten
bis 1850 die Postkutschen auf der Hochstraße in Richtung Görlitz.
Vom ehemaligen Mühlen-Ort und dem Kaolinabbau ist kaum mehr etwas erhalten. Dafür bietet Torga eine wunderschönen Blick auf die ganze
Gemeinde Kodersdorf.
Außerdem ist der Ortsteil heute mit seiner sehr schön hergerichteten Pension ein idealer Ausgangs- oder Übernachtungspunkt für weitere Ausflüge ins Umland, in dem sich auch die sogenannten Gründelteiche befinden.
Ober Rengersdorf
Über Ober Rengersdorf -- der Ort bildet seit 1938 mit Nieder Rengersdorf
einen weiteren Orsteil von Kodersdorf -- liegt der Mühlberg.
Auf ihm wurde 1900 die Familiengrabstätte von Julius von Roncador in Form eines Mausoleums errichtet.
Von hier aus, sowie vom unweit gelegenen 264 Meter hohem Geiersberg
bieten sich wundervolle Aussichten in die umliegende
Berg- und Hügellandschaft.
Der Legende nach soll der Geiersberg einer armen Bauersfrau sogar einen Goldfund beschert haben.
Wirklichkeit ist hingegen die Lebendigkeit des Orsteiles, die von Pferdesportveranstaltungen des örtlichen Pferdesportvereins
und der Reithalle ebenso geprägt wird wie von den Aktivitäten des Feuerwehrvereins und des Kindergartens, der hier alljährlich im Juni
beim alten Schloss als Wald-Kindergarten tätig wird.
Kodersdorf-Bahnhof
Der seit 1867 als Kodersdorf-Bahnhof bekannte Ortseil erhielt seinen
Namen mit der Errichtung des Eisenbahn-Haltepunktes auf der
Strecke Görlitz-Berlin, die noch immer zum Bundeseisenbahnnetz gehört.
Diese ideale Infrastruktur sorgte nur wenige Jahre später für den wirtschaftlichen Aufstieg von Kodersdorf.
August Dannenberg bründete1880 an der Eisenbahnstrecke und dem
Haltepunkt ein Mauerziegelwerk, welches über 100 Jahre expandierte und existierte. Heute ist die Produktion zwar eingestellt, doch der Ortsteil ist lebendiger denn je. Bei Alt und Jung gleichermaßen beliebt ist der Ortsteil als
idealer Wohnstandort.
Särichen
Wer die vorgeschichtliche Sammlung im Kaisertrutz in Görlitz besucht,
entdeckt dort auch 3000 Jahre alte Ausgrabungsstücke eines
Gräberfeldes in Särichen.
Herzstück des beschaulichen Ortsteiles sind ein Schloss und eine
Parkanlage. Hierhin lädt jährlich im Juni auch der örtliche Feuerwehrverein
zum Kinder- und Dorffest ein.
Bekannt ist Särichen zudem als Faschingshochburg, dessen aktiver Karnevalsverein seit Jahrzehnten die Narren der Region anzieht und begeistert.
Weitere Informationen über die gemeinde Kodersdorf unter:
http://www.kodersdorf.de
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