Dolomiti: Sass Pordoi - Piz Boè 3152m // Rundweg Rifugio Boè

Meine Wanderung auf den Piz Boè startete am Parkplatz Pordoi, auf dem Passo Pordoi, zwischen Arabba und dem Passo Sella.

Diese Wanderung war für mich ein ganz besonderes Erlebnis: Es war mein erster 3000er! Die Landschaft erinnerte fast an eine Mondlandschaft, und die Aussicht war schlicht überwältigend – von den Geißlerspitzen, Marmolata bis hin zum Monte Pelmo, wozu bald noch ein Video folgt. Ich kann diese Tour uneingeschränkt empfehlen – vor allem der Blick vom Gipfelkreuz stand schon lange auf meiner Bucketlist. Dank der Seilbahn auch nicht all zu fordernd.

Wegbeschreibung: ich nahm also die Seilbahn hinauf zum Sellastock. Oben angekommen eröffnete sich ein atemberaubender Blick auf die Marmolata, bevor ich mich ohne Anstrengung in Richtung Gipfelkreuz bewegte – mit fantastischer Aussicht auf Langkofel und Plattkofel.

Von hier aus begann die eigentliche Tour auf den Piz Boè. Der Weg ist sehr gut markiert und kaum zu verfehlen. Man passiert eine Hütte und nähert sich nach und nach dem Gipfelhügel, wo einige steilere Passagen folgen. Teilweise ist leichtes Klettern erforderlich, doch eine spezielle Ausrüstung braucht es nicht.

Am Gipfel des Piz Boè erwartet sich eine Hütte, in der man einkehren oder übernachten kann.

Für den Rückweg wählte ich den Rundweg über das Rifugio Boè, das ebenfalls eine Einkehrmöglichkeit bietet und sehr neu wirkt. Der Abstieg war sehr steil aber die Aussicht war dafür auch sehr spektakulär.

Wenn du in den Dolomiten unterwegs bist, lege ich dir diese Tour sehr ans Herz