Weihnachtsgans im Ofenrohr
Автор: Berolinus
Загружено: 2025-11-28
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Ein kleines Gedicht über das schönste Fest des Jahres.......
Die Weihnachtsgans im Ofenrohr
Es dunkelt schon im tiefen Tal,
ein Lichtlein brennt, zum dritten Mal.
Im kleinen Haus, beim Ofen warm,
da sitzt die Grete, ohne Harm.
Ihr Gatte, der war Schuster leis',
doch mochte er nur Bier und Eis.
Er schlug die Zeit mit Faulheit tot,
nun ist er mausetot, ganz rot.
Die Stube riecht nach Tannenduft,
der Gatte liegt in einer Gruft,
die sie geschwind, mit frohem Mut,
ausgehoben, dort wo's Rehlein ruht.
Sie hat ihn, weil er sie geplagt,
mit einem Nudelholz erschlagen.
Sein letztes Wort war nur ein "Ach",
das Fenster klirrte, es ward die Nacht.
Sie packt ihn in den Sack hinein,
soll doch an Heiligabend sein,
dass jedermann ein Päckchen kriegt,
das unterm Christbaum fröhlich liegt.
Die Reste, fein säuberlich,
verpackt sie, weihnachtlich, besinnlich.
Ein Glöckchen läutet, fern und nah,
der Weihnachtsmann, der ist schon da!
"Frau, habt ihr Gaben, groß und klein,
für brave Menschen, fromm und rein?"
Die Grete reicht ihm, ohne Zagen,
die Päckchen auf dem Schlittenwagen.
Die Glocken klingen, froh und klar,
das Christkind kommt, so wunderbar.
Im kleinen Haus die Kerze brennt,
man feiert froh, es ist Advent.
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