Griechisches Winterlied ( Text: Fredrik Vahle, Musik: trad. aus Griechenland 🇬🇷 ) von Jürgen Fastje

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Das Griechische Winterlied schildert in klaren, fast kargen Bildern die Härte eines Winters, wie er über Landschaft, Tiere und Menschen hereinbricht. Der Winter wird als kraftvolle Naturgewalt beschrieben: Die Erde wird hart wie Stein, in den Bergen peitscht ein eisiger Wind, Wege sind vereist und kaum noch begehbar. Der Hirte muss mit seinen Schafen aus der Höhe hinab ins Tal ziehen, ein Bild für Rückzug, Schutzsuche und das Überleben in schwierigen Zeiten.
Auch am Meer zeigt sich die winterliche Strenge: Die Wellen wirken grau und kalt, Spuren im Sand sind hartgefroren, die Natur scheint erstarrt. Doch im Inneren der Häuser entsteht ein Gegenpol zur äußeren Kälte. Dort herrschen Licht, Wärme und Gemeinschaft, das Feuer brennt unaufhörlich. Dieser Kontrast zwischen Draußen und Drinnen verleiht dem Lied eine hoffnungsvolle Wendung: Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen findet der Mensch Geborgenheit in vertrauter Nähe.
Der Refrain „To chi mona“ verbindet das Ganze mit einem traditionellen griechischen Klang und verstärkt die Stimmung von Einfachheit, Ursprünglichkeit und Zusammenhalt.

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