Philosophisches: Kamm tot! Und dein Verfallsdatum?

Tja Freunde, so sieht die Zukunft aus: Pessimismus pur, oder?

Hier ist also ist mein erstes Video, welches wahrscheinlich Artikel 13 kompatibel sein könnte, wenn ich nicht den Aufdruck meines neuen Kamms vergessen hätte zu verpixeln - uuuuh!

INHALT meiner philosophischen BOTSCHAFT:
Hier ist das ALTE dem NEUEN gewichen!

Ist Alles- und Jeder in der heutigen Zeit wirklich zeitnah austauschbar, sobald seine Funktion nicht mehr hinreichend gegeben ist? Klar, warum eigentlich nicht, denn schließlich wächst der Rohstoff Mensch als volkswirtschaftliches Humankapital stetig nach .. aha, na dann!

ZUDEM, so bemerkt die Wirtschaft gern an solch einer Stelle: Wer nicht mehr konsumiert und nur noch kostet, verabschiedet sich von unserer Solidargemeinschaft, da er nicht mehr zur Mehrung des BiP (Bruttoinlandsprodukts) beiträgt. UND argumentiert oft WEITER: Solcherlei Menschen sind kaum finanzierbar! Sie sollten daher in Zukunft auch nicht mehr allzu hoch alimentiert werden, um durch reduzierte Zuwendungen via Mangel die Rentenkassen schneller zu entlasten... sowas hilft volkswirtschaftlich wirklich!

Hat der Mensch einen Wert?

Hat der Wert eines Menschen ein Verfallsdatum, so wie ein Bedarfsartikel, also ein Kamm vielleicht?

Ist diese Frage eine Satire?

Darf man solche Fragen überhaupt heute wieder stellen?

Hm, es scheint fast so, denn ein dem Menschen angemessenes, würdevolles Leben, z.B. nach Krankheit, bei Behinderung und im Alter, kostet viel zu viel und wird ad hoc sachlich-/ fachlich-mathematisch gern gegengerechnet und schnell als unwirtschaftlich bewiesen! Stimmt, viel zu teuer!

Bei der Ökologie- und besonders beim Tierschutz, da achten bestimmte Bevölkerungsgruppen unserer Gesellschaft sehr genau auf artgerechte Haltung und vergeben Gütesiegel - sei es, weil sie selbst Lobby-Politiker sind oder innerhalb der ökologischen Landwirtschaft einen betriebswirtschaftlichen Vorteil sehen oder eben aus Rücksicht auf die eigene Lebensqualität zur Steigerung der eigenen Gesundheit und Lebenserwartung so reagieren (Hunde, wollt ihr ewig leben und uns Jüngere unnötig das Geld aus der Tasche ziehen?).
Aber wenn Menschen in Mikro-Buchten, Keller- od. Schimmelwohnungen leben müssen, da diese halbwegs bezahlbar sind, oder andere ihre Wohnung verlieren, da deren Miete unangemessen hoch war, sodass das Jobcenter nicht mehr bereit war, die Kosten dafür zu tragen (wohl aber die anschließenden Kosten einer Hotel-Unterkunft), geht´s für manch andere direkt ab in die ´ungemütliche´ Obdachlosigkeit... und das selbstgerechte, (noch) beschäftigte Volk geifert dazu: "Selbst schuld, richtig so, denn die sollen mal sehen, wie ungemütlich das Leben für die Faulen auf der Straße ist... denn wir bemühen uns ja auch und alimentieren diese Typen obendrein mit unseren Steuergeldern!"

Während also viele von uns beim weniger erfolgreichen Mitmenschen gern attackieren, wegschauen oder an deren eigene Verantwortlichkeit für deren Lebenslage appellieren, weil diese Mitmenschen doch ebenbürtig seien und mündig genug, für die Beseitigung ihrer eigenen Dysfunktion hätten sorgen können, wie die Appellierenden "Fingerzeiger" selbst, die in Yoga, Meditation und Buddha das Allheilmittel gegen Lebenskrisen sehen, so gibt diesen Buddhisten der Psychotherapeut Paul Watzlawick eventuell neue Einblicke... ich weiß, es ist nicht jedermanns-/ -fraus Sache - eben `schwerer Tobak´.

Vom Kamm ... zur Welt, zum Leben!

Eigentlich nur so lächerliche Gedanken ... Gedanken eines überreifen, längst fälligen ca. 60-jährigen ungehobelten Bots ohne echte Identität, der sich hinter seinem YouTube-Kanal versteckt, weil er in seinem Leben vielleicht nie etwas auf die Reihe gekriegt hat und sich nun an seinen eigenen Texten aufgeilen muss, stimmt´s? Ach. gebt ihm doch ´ne Pille, dann ist gut!

Schöne (alte) neue Welt oder malitiam mundi? (kann man googeln!)

;-)

P.S.: An dieser Stelle empfehle ich euch, auf meinem Kanal mal in meine Sparte DISKUSSION zu schauen...