183.000 Passagiere bis zu 20 Minuten schneller

Der wohl schwierigste Teil der Bauarbeiten für die neue Zughaltestelle in St. Jakob ist fast fertig.
Der neue Mobilitätshub verbindet die Fraktion St. Jakob, den Flughafen und die Industriezone mit
der Eisenbahnlinie und somit der Stadt Bozen.
Die neue Haltestelle schafft ein zusätzliches Mobilitätsangebot, das Pendlerinnen und Pendlern,
aber auch anderen Reisenden viel Zeit ersparen wird. Wer von Süden her kommt und die
Gewerbezone erreichen muss, wird, je nach Ausgangs- und Zielpunkt, zwischen 15 und 20
Minuten Fahrzeit einsparen, da man nicht mehr durch die Innenstadt muss.
Eine Unterführung für Öffis und Fahrräder wird im Juni 2026 eröffnet werden. Es sind auch neue
Haltestellen für Busse vorgesehen.
Die Zughaltestelle wird im Sommer 2027 in Betrieb gehen.
Die Haltestelle wird vollkommen barrierefrei sein und es sind zahlreichen Parkplätze für Fahrräder
vorgesehen, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Ein neuer, sicherer Fahrradweg wird die
Haltestelle mit der Industriezone verbinden.
Berechnungen bestätigen die Wichtigkeit dieser Haltestelle. Sie wird wahrscheinlich von 183.000
Passagieren im Jahr genutzt werden, 51 Prozent davon Anrainer oder Bewohner des Stadtviertels,
40 Prozent Arbeiter aus der Industriezone, 5 Prozent Bewohner anderer Stadtteile und 3 Prozent
Passagiere des Flughafens.