Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie) am Fuß und Sprunggelenk

Die 𝗠𝗮𝗴𝗻𝗲𝘁𝗿𝗲𝘀𝗼𝗻𝗮𝗻𝘇𝘁𝗼𝗺𝗼𝗴𝗿𝗮𝗽𝗵𝗶𝗲 (MRT genannt), ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das sehr gut geeignet ist für die Diagnostik von Fuß- und Sprunggelenkproblemen ist. Diese Technik verwendet starke Magnetfelder mit pulsierenden Radiowellen, um detaillierte Bilder der gesamten Strukturen am Sprunggelenk und Fuß zu erstellen. Im Gegensatz zu Röntgenaufnahmen, die hauptsächlich Knochen darstellen, ermöglicht die MRT-Untersuchung eine exzellente Darstellung von 𝗪𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗶𝗹𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗻 wie 𝗠𝘂𝘀𝗸𝗲𝗹𝗻, 𝗕𝗮̈𝗻𝗱𝗲𝗿, 𝗦𝗲𝗵𝗻𝗲𝗻, 𝗡𝗲𝗿𝘃𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗼𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗺 𝗞𝗻𝗼𝗿𝗽𝗲𝗹.⁠ Außerdem werden bei der Untersuchung keine ionisierenden Strahlen angewendet.⁠
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In der Fußmedizin ist das MRT von unschätzbarem Wert, da es dabei hilft, eine Vielzahl von Zuständen korrekt zu diagnostizieren, darunter:⁠
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✅ Bandverletzungen⁠
✅ Sehnenverletzungen⁠
✅ (Stress-)Frakturen⁠
✅ Weichteiltumore⁠
✅ Entzündungen⁠
✅ Osteochondrale Läsionen (Schäden am Knorpel und am darunterliegenden Knochen)⁠
⁠✅ Arthrose⁠
✅ Infektionen⁠
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Zudem ist das MRT hilfreich bei der Beurteilung des Heilungsverlaufs nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen z.B. an Sehnen und Knorpel. Die hochauflösenden MRT-Bilder können Fußspezialisten dabei unterstützen, die 𝗨𝗿𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 genau zu identifizieren und somit eine zielgerichtete und effektive Behandlung zu planen. Bei komplexen Veränderungen, wo eine genaue Darstellung der verschiedenen Fußstrukturen entscheidend ist, ist das MRT oft die Untersuchungsmethode der Wahl.⁠