Versiegelt nach seinen Wort

Versiegelt nach seinem Wort

Strophe 1
Aus Zion steigt der Ruf in die Nacht,
der Ewige zählt, was Er selbst bewacht.
Zwölf Stämme genannt, beim heiligen Namen,
versiegelt im Bund, vom Lamm her gekommen.
Nicht Menschenwort, nicht Zahl der Zeit,
Erwählt nach Gottes Ewigkeit.

Refrain
Hundertvierundvierzigtausend – gezählt vom Herrn,
aus Israel berufen, Ihm treu von fern.
Hundertvierundvierzigtausend – nach seinem Wort,
der Ewige bleibt wahr an jedem Ort.

Strophe 2
Dann sehe ich Völker aus Ost und aus West,
eine Schar ohne Zahl, im weißen Gewand fest.
Aus Sprachen gerufen, aus Nationen gemacht,
durch Blut des Lammes zur Freiheit gebracht.
Nicht mitgezählt, doch vor Ihm bestehn,
vor Thron und Lamm in Heiligkeit stehn.

Refrain
Hundertvierundvierzigtausend – gezählt vom Herrn,
aus Israel versiegelt, Ihm treu von fern.
Hundertvierundvierzigtausend – nach seinem Wort,
kein Bund wird gebrochen, kein Vers fällt fort.

Strophe 3
Die Erstlinge folgen dem Lamm wohin es geht,
kein Trug in dem Mund, der vor Gott besteht.
Doch Gnade fließt weit über Zeiten hinaus,
ein Leib, ein Erlöser, ein ewiges Haus.
Israel bleibt Israel, die Völker sind Sein,
vereint in dem Einen – die Ordnung bleibt rein.

Refrain (Schluss)
Hundertvierundvierzigtausend – gezählt vom

Herrn,
und eine Schar, die niemand je zählt.
Ehre dem Lamm, dem König der Zeit,
der Wort hält in Wahrheit und Gerechtigkeit.

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