16mm Film - Wiedersehen in Salzburg - Österreich 1958
Автор: The Art of Film on 16mm
Загружено: 2024-11-30
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16mm Film - Wiedersehen in Salzburg - Österreich 1958
Kamera und Regie: Max Puschej
Buch: Max Puschej und Erich Landgrebe
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart u. a.
Sprecher: Otto Bolesch
Darsteller: Sibylle Schneider alias Sibylle Dahms, Koni Meindl u. a.
Unter den vielen touristischen Dokumentarfilmen, die im Laufe der Jahre entstanden sind, ist vor allem 'Wiedersehen in Salzburg' aus dem Jahr 1958 hervorzuheben, der eine wachsende Zahl von Touristen in die 'Stadt der Träume' locken sollte. Und so beginnen wir mit stimmungsvollen Panoramaaufnahmen auf den Mirabellgarten, die Dächer der Stadt, das Kongresspalais, die Universitätskirche und die alte Bahn, bevor wir an einem sonnigen Frühlingsnachmittag zum Volksgarten und einer Bootsfahrt weiterziehen. 'Wiedersehen in Salzburg' gehört zu einer großen Reihe von Touristenfilmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich entstanden sind. Tatsächlich hatte der schreckliche Krieg, der gerade zu Ende gegangen war, die ganze Welt schockiert und jeder wollte noch stärker als zuvor wieder anfangen. Welchen besseren Anlass könnte es geben, sich vor allem mit dem Tourismus zu beschäftigen, mit all dem Potenzial, das ein Land wie Österreich zu bieten hat? So entstanden zahlreiche touristische Dokumentarfilme, alle mit dem gleichen Ansatz wie 'Wiedersehen in Salzburg'. Und obwohl all diese kleinen Filme - die in der Regel vor einer Filmvorführung gezeigt wurden (so wie früher die Wochenschauen) - einander sehr ähnlich sind, können wir nicht umhin, in ihnen eine gewisse Lyrik zu erkennen. Das liegt wohl an der charakteristischen pastellfarbenen Beleuchtung (typisch für Agfa-Filme), sowie an der besonderen Atmosphäre, die einige Jahrzehnte später noch mehr Charme zu bekommen scheint. Es sind also Bilder einer Ära der Wiedergeburt. Bilder aus einer Zeit, in der die Folgen einer der dramatischsten Perioden des letzten Jahrhunderts noch stark zu spüren waren. Bilder einer Epoche, in der die Menschen mit Stolz und Würde endlich langsam wieder Besitz vom Leben und all seinen Möglichkeiten ergriffen. Das macht 'Wiedersehen in Salzburg' zu einem wertvollen kleinen Dokumentarfilm. All dies, zusammen mit stimmungsvollen Bildern der Stadt und einem Ende, an dem wir das magische Salzburg bei Sonnenuntergang sehen, macht diesen interessanten Film noch faszinierender.
Der Regisseur Max Puschej war übrigens Leiter der Landesbildstelle Salzburg und bis 1980 Filmproduzent im semiprofessionellen Bereich.
Among the many tourist documentaries that have been made over the years, 'Wiedersehen in Salzburg' from 1958, which was intended to attract a growing number of tourists to the 'City of Dreams', is particularly noteworthy. And so we begin with atmospheric panoramic shots of the Mirabell Gardens, the roofs of the city, the Congress Palace, the University Church and the old railroad, before moving on to the Volksgarten and a boat trip on a sunny spring afternoon. 'Wiedersehen in Salzburg' is one of a large series of tourist films made in Austria after the Second World War. Indeed, the terrible war that had just ended had shocked the whole world and everyone wanted to start again even stronger than before. What better reason could there be to focus on tourism in particular, with all the potential that a country like Austria has to offer? And so numerous tourist documentaries were made, all with the same approach as 'Wiedersehen in Salzburg'. And although all these short films - which were usually shown before a film screening (just like the newsreels used to be) - are very similar to each other, we can't help but recognize a certain lyricism in them. This is probably due to the characteristic pastel-colored lighting (typical of Agfa films), as well as the special atmosphere, which seems to take on even more charm a few decades later. So these are images from an era of rebirth. Images from a time when the consequences of one of the most dramatic periods of the last century could still be strongly felt. Images of an era in which people were finally slowly regaining possession of life and all its possibilities with pride and dignity. This makes 'Wiedersehen in Salzburg' a valuable little documentary. All this, together with atmospheric images of the city and an ending in which we see the magical Salzburg at sunset, makes this interesting film even more fascinating.
Incidentally, director Max Puschej was head of the Salzburg regional picture office and a semi-professional film producer until 1980.
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