Wie lange kann man fasten, bevor die Autophagie einsetzt?

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Wie lange kann man fasten, bevor die Autophagie einsetzt?
Wie lange muss man wirklich fasten, bevor die Autophagie startet – zwölf Stunden, ein Tag oder sogar länger? Diese Frage sorgt seit Jahren für Diskussionen, Mythen und jede Menge Verwirrung. In diesem Video erklären wir wissenschaftlich fundiert, aber leicht verständlich, was im Körper passiert, wenn man auf Nahrung verzichtet, und ab welchem Zeitpunkt der zelluläre Reinigungsprozess tatsächlich beginnt.

Autophagie ist einer der wichtigsten Mechanismen, die unser Körper nutzt, um beschädigte Proteine, alte Zellbestandteile und fehlerhafte Mitochondrien abzubauen und zu recyceln. Dieser Prozess schützt uns vor frühzeitigem Altern, fördert ein starkes Immunsystem und stabilisiert Stoffwechsel, Gehirnleistung und Energiehaushalt. Doch Autophagie beginnt nicht sofort. Der Körper durchläuft mehrere Phasen: Zuerst sinken Insulin und Blutzucker, dann wird die Fettverbrennung aktiver – und erst danach schalten die Zellen auf „Reparaturmodus“.

In diesem Video erfährst du, warum Autophagie meist erst zwischen 16 und 36 Stunden Fasten wirklich aktiv wird, welche Rolle AMPK, Sirtuine und mTOR dabei spielen und warum längere Essenspausen so große Auswirkungen auf Gesundheit, Langlebigkeit und mentale Klarheit haben können. Außerdem lernst du, weshalb kurze tägliche Fastenfenster wie 16:8 für regelmäßige Zellpflege hilfreich sind, während 24- oder 36-Stunden-Fasten tiefere Regeneration ermöglichen.

Wenn du herausfinden willst, wie Fasten deine Zellen verjüngt, welche Fastendauer sinnvoll ist und wie du Autophagie sicher und effektiv nutzen kannst, dann ist dieses Video genau das Richtige.
Bleib neugierig – und viel Spaß beim Eintauchen in die Wissenschaft deines eigenen Körpers.
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