Bremslichtrückfahrleuchte selbst wechseln, nur für den Preis eines Leuchtmittels! Für wenige Euros !
Автор: JETZT HELFE ICH MIR SELBST
Загружено: 2025-11-28
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Alles Wissenswerte zum Auswechseln einer Bremslichtrückleuchte
Das Auswechseln einer Bremslichtrückleuchte gehört zu den häufigsten Wartungsarbeiten am Fahrzeug und kann meist auch von Laien erledigt werden. Eine funktionierende Bremsbeleuchtung ist gesetzlich vorgeschrieben und entscheidend für die Verkehrssicherheit: Sie signalisiert nachfolgenden Fahrern das Abbremsen und verhindert Auffahrunfälle. Ein Defekt sollte daher umgehend behoben werden.
1. Bedeutung und Vorschriften
Laut §53 Abs. 3 StVZO müssen Fahrzeuge mindestens zwei rote Bremsleuchten haben, die beim Betätigen der Bremse aufleuchten. Oft ist zusätzlich ein drittes, höher angebrachtes Bremslicht vorhanden. Ein defektes Bremslicht gilt beim TÜV als erheblicher Mangel. Wer mit defekter Beleuchtung fährt, riskiert Bußgeld und gefährdet andere.
2. Aufbau und Funktion
Die Bremslichtrückleuchte ist meist Teil eines kombinierten Rückleuchtengehäuses mit Blinker, Rücklicht und Nebelschlussleuchte. Ältere Fahrzeuge nutzen Glühlampen (z. B. P21W), moderne setzen auf langlebige LEDs. Das Bremslicht wird über einen Schalter am Bremspedal aktiviert, der den Stromkreis schließt. Ursachen für Ausfälle können defekte Lampen, Schalter oder Leitungen sein.
3. Häufige Defektursachen
Glühlampe durchgebrannt: häufigste Ursache.
Korrodierte Kontakte: durch Feuchtigkeit im Gehäuse.
Defekte Sicherung: unterbricht Stromversorgung.
Kabelbruch/Wackelkontakt: bei älteren Fahrzeugen.
Fehlerhafte LED-Einheit: meist muss das komplette Modul getauscht werden.
4. Benötigtes Werkzeug
Schraubendreher (Kreuz oder Torx)
Ersatzlampe
Handschuhe (vermeiden Fingerabdrücke)
Optional: Multimeter und Kontaktspray
Bei LED-Modulen kann zusätzlich ein Steckschlüsselsatz nötig sein.
5. Schritt-für-Schritt-Anleitung
Fahrzeug sichern: auf ebenem Untergrund abstellen, Zündung aus.
Zugang schaffen: Heckklappe öffnen, Abdeckung der Rückleuchte entfernen.
Leuchte lösen: vorsichtig herausziehen.
Stecker trennen: elektrische Verbindung lösen.
Defekte Lampe identifizieren: durchgebrannte Glühfäden sind sichtbar.
Lampe tauschen: alte herausziehen oder drehen, neue einsetzen (nicht mit bloßen Fingern berühren).
Funktion prüfen: Bremse betätigen und Licht kontrollieren.
Wieder einbauen: alles fest verbinden und Abdeckung schließen.
6. Besonderheiten bei LED-Rückleuchten
LED-Module sind meist nicht reparabel – das gesamte Element muss ersetzt werden. Nur Originalteile oder gleichwertige Nachrüstmodule verwenden. Falsche Bauteile können Fehlermeldungen im Bordcomputer (CAN-Bus-System) auslösen. Bei Unsicherheit sollte der Austausch in einer Werkstatt erfolgen.
7. Sicherheitsaspekte
Vor Arbeiten an der Beleuchtung Batterie abklemmen, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Nach dem Einbau Dichtigkeit prüfen: Feuchtigkeit führt schnell zu Korrosion oder erneuten Defekten. Gegebenenfalls neue Dichtungen oder Dichtmasse verwenden.
8. Kosten und Zeitaufwand
Der Austausch einer Glühlampe dauert meist 10–20 Minuten und kostet 1–5 Euro. LED-Module liegen je nach Modell zwischen 50 und 200 Euro, plus 20–50 Euro Arbeitskosten in der Werkstatt.
9. Fazit
Der Wechsel einer Bremslichtrückleuchte ist eine einfache, aber sicherheitsrelevante Aufgabe. Mit etwas Sorgfalt lässt sie sich selbst durchführen – besonders bei klassischen Glühlampen. Bei modernen LED-Systemen oder Unsicherheit sollte jedoch eine Fachwerkstatt beauftragt werden. Ein funktionierendes Bremslicht ist essenziell für die eigene Sicherheit und die aller Verkehrsteilnehmer.
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