Lost Place! Ein Alptraum😥 Kinderheim der DDR❗️
Автор: Die Welt von Andy
Загружено: 2023-10-20
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Er war sieben Jahre alt, als er aus den Armen seiner Eltern gerissen wurde. Mitten in der Nacht hielt der Trabant vor dem grauen Haus. Es war windig und die schummrige Straßenlaterne warf ein unheimliches Licht auf den Hauseingang. Aufgeschreckt von der lauten Klingel, ging der Vater von Max die knirschende Holztreppe hinunter. Langsam öffnete er die Tür und schaute in eine Qualmwolke. Rauchend standen zwei Polizeibeamte im Eingang und drückten ihm ihre Ausweise unter die Nase. Sie und Ihre Frau sind verhaftet, sagten sie in einem bestimmenden Ton. Zeitgleich kam ein zweites Fahrzeug mit einer Frau herangefahren. Sie lief, ohne etwas zu sagen, ins Haus und riss den weinenden siebenjährigen Jungen aus dem Bett. Liebe Mama! Mama, komm! Max schrie vor Verzweiflung und versuchte seine Eltern zu erblicken. Diese haben längst mit Handschellen gefesselt im Auto gesessen. Spät in der Nacht wurde der weinende Junge in die Anstalt für schwererziehbare Kinder gebracht. Hier verbrachte er seine gesamte Kindheit und auch die Zeit als Jugendlicher. Körperliche Gewalt bis hin zu wochenlangen Hausarrest prägten die Jahre im einsamen Zimmer. Oft lag er einfach nur auf dem Bett und weinte den ganzen Tag. Streng war das Leben in der Anstalt. Frühstück im Saal, Mittagessen im Saal und das Abendbrot fand ebenfalls im Saal statt. Dünner Tee, eine Scheibe Brot und ein Stück Fleischwurst, das war alles, was es zum Frühstück gegeben hatte. Tagelang musste Max in der Küche oder im Garten vor dem Haus schuften. Oft dachte er an seine Eltern, die er nie wieder gesehen hat. Mit vollendeten achtzehnten Lebensjahr wurde er entlassen und machte sich auf die Suche nach seinen Eltern. Tagelang zog er durch die Straße seines ehemaligen Wohnortes und klingelte an jeder Tür. Erfolglos, bis er auf eine alte Dame im letzten Haus an der Straße stieß. Mit trauriger Miene erzählte sie dem jungen Mann vom Tod seiner Eltern. Max geriet auf die schiefe Bahn, er verlor den Boden unter den Füßen. Er geriet mit dem Gesetz in Konflikt und sitzt bis heute immer wieder in Gefängnissen. Wann bekomme ich Besuch von meiner Mutter, fragte er den Wärter mit trauriger Miene......
Du bist die Sonne, die niemals untergeht, dachte er.
Er spürte, wie sein Herz raste und sein Mund trocken wurde. Er trat an den Rand der Brücke und blickte hinunter. Er sah das glitzernde Wasser, das so weit weg schien. Er sah die Felsen, die aus dem Fluss ragten. Er sah die Strömung, die so stark war.
Er wollte zurücktreten, aber er wusste, dass er es nicht tun konnte.
Er spürte, wie die Luft an ihm vorbeizog. Er spürte, wie sein Magen sich umdrehte. Er spürte, wie die Angst ihn lähmte. Er öffnete die Augen und schrie.
Er schlug auf das Wasser auf. Er spürte einen stechenden Schmerz in seinem ganzen Körper. Er sank in die Tiefe. Er versuchte zu schwimmen, aber er konnte sich nicht bewegen. Er versuchte zu atmen, aber er konnte nur Wasser schlucken. Er versuchte um Hilfe zu rufen, aber er konnte nur Blasen machen.
Er sah das Licht über ihm schwinden.
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