Das neue alte Münster - Die Nachkriegszeit in Filmdokumenten | Dokumentarfilm
Автор: Westfalen im Film · LWL
Загружено: 2025-05-22
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Als am Ostermontag, dem 2. April 1945, britische und amerikanische Truppen in Münster einrückten, ergriffen sie Besitz von einer Trümmerwüste. 90 Prozent der Häuser in der Altstadt sowie die Wasser-, Strom- und Gasversorgung Münsters waren zerstört. Als der Filmamateur Werner Strumann 1948 mit seiner Kamera durch Münster ging, hatte sich die Stadt verändert. Es gab nun viel mehr Leben als in den Filmaufnahmen der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die öffentlichen Verkehrsmittel wie Straßenbahnen und Busse verkehrten wieder und die Stadt war voller Menschen.
Trotz des Ausmaßes der Zerstörung war man sich in Münster weitgehend einig, dass die Struktur der Altstadt wie auch der Prinzipalmarkt in etwa so wieder hergestellt werden sollten, wie sie vor dem Krieg ausgesehen hatten. So wurde der historisierende Wiederaufbau umgesetzt. Auch Rathaus, Dom und Schloss entstanden im alten Gewand neu. Doch in den 1950er Jahren kamen einige moderne Bauten hinzu: wie der Kiffe-Pavillon, die Landwirtschaftskammer oder das Stadttheater.
Knapp 15 Jahre nach Kriegsende drehte der Kaufmann und Amateurfilmer Franz Josef Görtz das Stadtporträt „Münster ist eine Reise wert“. Der Film von 1959 war keine nüchterne Bestandsaufnahme, sondern präsentierte Münster in ausgesuchten Bildern. Auf der Basis historischer Filmdokumente beleuchtet Filmautor Markus Schröder diese Zeit nach dem Krieg, in der die Stadt in nur wenigen Jahren aus den Trümmern neu entstand. Die Aufnahmen zeigen die neu entstehende Infrastruktur, Wohngebäude und alte und neue Wahrzeichen der Stadt.
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