Habsburg und das Ende der Monarchie | Vom Kaiserhof in die neue Republik

Habsburg und das Ende der Monarchie - Kaiser Karl ging 1919 ins Exil, während Marie Valerie und die Hohenbergs in Österreich blieben und den Übergang vom Hofleben in ein Leben ohne staatliche Unterstützung meistern mussten.

Habsburg und das Ende der Monarchie (2023)
Regisseur: Alexander Frohner
Produktionsleitung: Ronald Graf
Genre: Dokumentation
Land: Österreich
Sprache: Deutsch

Handlung:
Im März 1919 verließ Kaiser Karl mit seiner Familie Österreich und trat ins Schweizer Exil, nach 640 Jahren endete damit die Herrschaft der Habsburger. Doch nicht alle verließen das Land: Erzherzogin Marie Valerie blieb mit ihren Kindern auf Schloss Wallsee, kämpfte mit den Folgen der Spanischen Grippe und versuchte, ein Arrangement mit der neuen Republik zu finden, während sie von Monarchisten und Republik gleichermaßen kritisch betrachtet wurde.

Auch die Hohenbergs, Kinder von Franz Ferdinand und Sophie, mussten als Teenager Schloss Konopist verlassen und sich in der jungen Republik zurechtfinden. Für viele Habsburger, die hierblieben, bedeutete das den schwierigen Übergang von einem privilegierten Leben im kaiserlichen Umfeld hin zu einem Alltag ohne staatliche Unterstützung, während nur wenigen gelang, das Familienvermögen zu sichern.

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