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Legenden: John F. Kennedy (Doku von 2003)

Автор: FaktenFuchs

Загружено: 2025-10-30

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John Fitzgerald Kennedy, kurz JFK, wurde am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts, geboren. Er entstammte einer wohlhabenden und einflussreichen irisch-katholischen Familie. Während des Zweiten Weltkriegs trat Kennedy in die US Navy ein. Er übernahm das Kommando über ein kleines Patrouillenboot, die PT-109, das 1943 im Pazifik von einem japanischen Zerstörer gerammt und versenkt wurde. Trotz schwerer Verletzungen rettete Kennedy mehrere seiner Kameraden, indem er sie durch das Wasser zu einer nahen Insel zog. Für seinen Mut erhielt er das Navy and Marine Corps Medal. Die Episode machte ihn in den USA zu einem Helden.

Nach dem Krieg begann Kennedy eine politische Karriere. 1946 wurde er als Demokrat in das US-Repräsentantenhaus gewählt, 1952 dann in den US-Senat. Trotz gesundheitlicher Rückschläge – er litt sein Leben lang an starken Rückenproblemen und der Addison-Krankheit – arbeitete er beharrlich an seinem öffentlichen Image.

1953 heiratete er die Journalistin Jacqueline Bouvier, eine kultivierte, elegante Frau, die später als Jackie Kennedy weltweite Bewunderung erlangen sollte. Das Paar bekam vier Kinder, von denen zwei – Caroline und John Jr. – das Erwachsenenalter erreichten.

1956 veröffentlichte Kennedy das Buch „Profiles in Courage“, eine Sammlung biografischer Essays über politische Standhaftigkeit, das ihm 1957 den Pulitzer-Preis einbrachte. Dieses Werk stärkte seinen Ruf als intellektueller, moderner Politiker.

Kennedy erkannte früh die Bedeutung von Medien, insbesondere des Fernsehens. Bei den Präsidentschaftswahlen 1960 trat er gegen den Republikaner Richard Nixon an. In den berühmten Fernsehdebatten überzeugte Kennedy durch sein selbstbewusstes, frisches Auftreten – im Gegensatz zu Nixons blassem und angestrengtem Erscheinungsbild.

Am 8. November 1960 gewann Kennedy knapp die Wahl und wurde im Januar 1961 als 35. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt – der jüngste gewählte Präsident und der erste Katholik im Amt.

Kennedys Amtszeit war kurz, aber historisch bedeutsam. In seiner Antrittsrede rief er die Amerikaner zu Idealismus und Verantwortung auf mit den berühmten Worten:

„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“

Seine Präsidentschaft war geprägt vom Kalten Krieg. Gleich zu Beginn scheiterte die Invasion in der Schweinebucht (1961), ein Versuch, das kommunistische Regime Fidel Castros in Kuba zu stürzen. Dieses Debakel schwächte Kennedy zunächst, doch in der Kuba-Krise 1962 zeigte er Entschlossenheit und diplomatisches Geschick: Durch geschickte Verhandlungen mit der Sowjetunion konnte ein Atomkrieg verhindert werden.

Er initiierte außerdem das Weltraumprogramm der NASA, mit dem Ziel, einen Amerikaner auf den Mond zu bringen („before this decade is out“). Innenpolitisch setzte er sich für Bürgerrechte, soziale Reformen und wirtschaftliches Wachstum ein.

Kennedy förderte zudem den Peace Corps, eine Organisation, die junge Amerikaner in Entwicklungsländer entsandte, um dort Bildungs- und Aufbauarbeit zu leisten – Ausdruck seines idealistischen Glaubens an den Dienst an der Menschheit.

JFK und Jackie galten als das „Traumpaar“ der amerikanischen Politik. Ihr jugendlicher Stil, Charme und kulturelles Interesse machten das Weiße Haus zu einem Ort der Erneuerung, der in den Medien bald als „Camelot“ bezeichnet wurde – ein Symbol für eine glanzvolle, hoffnungsvolle Ära.

Doch hinter der Fassade litt Kennedy weiterhin unter schweren Schmerzen und führte ein komplexes Privatleben, das später durch Berichte über zahlreiche Affären überschattet wurde.

Am 22. November 1963 besuchte Kennedy mit seiner Frau Texas, um Unterstützung für die kommende Wahl zu gewinnen. Während einer Fahrt in einem offenen Wagen durch Dallas wurde er gegen 12:30 Uhr von Schüssen getroffen und tödlich verwundet.

Der mutmaßliche Attentäter, Lee Harvey Oswald, wurde kurz darauf festgenommen, jedoch zwei Tage später selbst von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen. Die offizielle Warren-Kommission kam 1964 zu dem Schluss, dass Oswald allein handelte – doch bis heute gibt es zahlreiche Theorien über mögliche Verschwörungen.

John F. Kennedy wurde nur 46 Jahre alt, doch sein Einfluss auf die amerikanische Geschichte bleibt tief. Er verkörperte Jugend, Dynamik und die Hoffnung auf eine moralisch erneuerte Politik. Sein frühes Ende machte ihn zu einer mythischen Figur – dem ewigen Symbol eines Aufbruchs, der unvollendet blieb.

Programme wie der Civil Rights Act, das Weltraumprogramm und die Sozialreformen seiner Nachfolger gehen direkt auf seine Impulse zurück.

Kennedy ruht auf dem Arlington National Cemetery in Washington, wo die ewige Flamme an sein Leben und seine Vision erinnert.

John F. Kennedy war kein perfekter Präsident, doch er prägte die Welt durch seinen Optimismus, seine Redekunst und seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren. Sein Erbe ist das einer Generation, die an Fortschritt, Frieden und die Kraft des Einzelnen glaubte.

Legenden: John F.  Kennedy (Doku von 2003)

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