Geheimnisvoller Bergsee in den Alpen: Schöne Wanderung zum Hundstalsee
Автор: marlenesleben
Загружено: 2025-09-07
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Wanderung zu einem versteckten Juwel inmitten der Stubaier Alpen: Kommt mit zum türkisgrünen Hundstalsee in der Nähe von Innsbruck und besucht mit uns den mystischen Apollon-Tempel.
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Gestartet sind wir an der Inzinger Alm. Hier gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Und dann wandern wir das erste Stück über eine breite Forststraße nach oben. Zwei Stunden Gehzeit sind angegeben, und das Ziel ist klar: der geheimnisvolle Hundstalsee.
Wir wandern über weite Almwiesen hinweg, sehen vereinzelte Schafe, hören das Läuten der Glocken und der Klang des Wassers im Hintergrund. Die Sonne scheint kräftig, die Luft ist warm, und es fühlt sich an, als wären wir ganz allein unterwegs. Immer wieder öffnet sich der Blick auf imposante Gipfel und Wasserfälle, die uns den Weg nach oben weisen.
Besonders eindrucksvoll ist die Passage entlang eines schmalen, aussichtsreichen Steigs. Der Pfad zieht sich direkt am Hang entlang, bei Nässe durchaus rutschig, daher ist Aufmerksamkeit gefragt. Ich schwitze bei der Hitze ordentlich, aber der Ausblick entschädigt für jede Anstrengung. Wir passieren eine kleine hölzerne Hütte, die mit ihrer Lage in den Bergen wie aus einem Bilderbuch wirken, und steigen weiter hinauf.
Bald erreichen wir eine idyllisch anmutende Hochebene. Umgeben von steil aufragenden Felswänden plätschert überall Wasser, und wir stehen mitten in einer Landschaft, die fast märchenhaft wirkt. Dann geht's noch mal steil nach oben. Wir folgen dem Verlauf eines Wasserfalls und schlängeln uns in vielen kleinen Serpentinen bergauf. Und dann sind wir tatsächlich am Ziel: Willkommen am Hundstalsee.
Der See liegt ruhig und geheimnisvoll in einer Senke, umgeben von felsigen Gipfeln. Die Wasseroberfläche spiegelt die Berge, und wenn die Sonne im richtigen Winkel scheint, leuchtet das Wasser in einem intensiven Türkisgrün. Wir sind vollkommen allein hier oben, hören nichts außer der Stille und genießen diesen Moment. Der See wirkt wie ein Ort der Kraft, ein Platz zum Durchatmen und Staunen.
Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen, das Wasser zu testen. Es ist eiskalt, so wie man es von einem hochalpinen Bergsee erwartet. Der Sprung hinein sorgt für Gänsehaut am ganzen Körper und für dieses unvergleichliche Gefühl der Erfrischung, das man so nur in den Bergen erleben kann. Nach diesem Bad heißt es: schnell wieder warm anziehen.
Doch die Tour hat noch ein weiteres Highlight: den Apollon-Tempel, der direkt am Ufer des Hundstalsees liegt. Er wurde zwischen 1986 und 2006 von Hand errichtet, ganz ohne Mörtel oder Bindemittel, und ist dennoch stabil. Er ist dem griechischen Gott Apollon gewidmet und beeindruckt nicht nur durch seine Bauweise, sondern auch durch seine Atmosphäre. Innen ist es kühl und dunkel, fast wie in einem natürlichen Kühlschrank, und die Kuppel ragt ganze vier Meter in die Höhe. Steinpyramiden entlang des Weges führen uns dorthin und machen den Besuch noch geheimnisvoller.
Nach diesem Abstecher gönnen wir uns zum Abschluss noch eine ordentliche Portion Kaiserschmarrn auf der Hütte – ein echter Klassiker nach einer gelungenen Bergtour.
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