Mit dem Unimog durch Marokko Offroad 4x4 Wüste Atlas Piste expedition16
Автор: Ralf Radtke (expedition16)
Загружено: 2016-02-29
Просмотров: 68401
Mit dem Unimog durch Marokko.
Vier Wochen im Dezember 2015 bis Januar. 3.000 km in 3 Wochen über Genua nach Tanger, Chefchaouen, Fes, Boudenib, an der Algerischen Grenze entlang über Merzouga, Ramlia nach Zagora, Mhamid, Agadir, Sidi Kaouki, Essaouira, Casablanca, zurück nach Tanger.
Die Reise startet in Hamburg. Morgens los, Abends Übernachtung an der italienischen Grenze. Am nächsten Mittag fährt unsere Fähre in Genua los. Ankunft ist 3 Tage später in Tanger. Auf der Fähre wurden die ersten Zollangelegenheiten erledigt - in einer Art geordnetem Chaos. Das geortnete Chaos führt sich dann bei der Einreise in Tanger fort. Man wird von Zollhütte zu Zollhütte geschickt und plötzlich - man erwartet eigentlich noch mehr formalitäten - winkt einer und man darf losfahren. Der Unimog streikt - Kraftstoffleitung zieht Luft - ist wohl undicht am zusätzlichen Filter den ich verbaut habe. Naja, kleine Bastelminute eingelegt und er läuft wieder.
Für Anreise und Rückreise kann man also gut ne Woche einrechnen. Das nächste mal fahren wir ab Barcelona. 500 km mehr Strasse machen mehr Spaß als ein Tag Fähre.
In Marokko fahren wir zunächst durch den Norden, schauen uns verschiedene Orte an. Es ist warm, t-shirt Wetter Ende Dezember.
Danach geht es in den Atlas, hier ist nachts Frost, tagsüber Langarm t-shirt. Insgesamt recht kühl. Wir begegnen sehr wenig anderen reisenden und fahren einsame Bergwege auf denen uns nur manchmal eine Eselkarre entgegenkommt oder ein alter Renault vollbeladen auf Wegen die der Europäer als hardcore Offroad bezeichnen würde.
Dann kommen wir aus dem Atlas und tauchen in die Wüste ein... ja, man "taucht" förmlich ein. Der Wechsel von Gebirge- zu Wüstenpanorama ist unbeschreiblich. Die Temperaturen ändern sich allerdings nur wenig. tagsüber 20-25 grad, nachts knapp Frostgrenze. Das wird sich erst richtung Küste und südlich von Agadir deutlich ändern. Höhe Agadir Richtung Süden ist eine Art Klimagrenze.
In der Wüste kann man es sehr gut aushalten. Wir fahren an der algerischen Grenze lang Richtung Südwesten. Hier soll die alte Paris-Dakar Rallye Strecke verlaufen auf der wir wohl auch teilweise fahren. Einsame Gegend, einpaar Kamele und Kamelhirten, sonst weit und breit tagelang niemand zu sehen. Mal Militär, mal andere Reisende im Landrover. Und dann tauchen irgendwann die Jungs auf dem Moped auf die einem weis machen wollen dass die Strecke vor einem super gefährlich ist und total unfahrbar - aber für 20 Euro oder 50 oder am liebsten 100 Euro würden sie einen da durch lotsen zu zweit auf dem Moped (!) klaro.. total unfahrbar für Unimog... es war natürlich alles andere als unfahrbar, OK den Weg zu finden ist manchmal nicht so easy, aber das ist ja gerade der Spaß.
Доступные форматы для скачивания:
Скачать видео mp4
-
Информация по загрузке: