25 Jahre Stressbearbeitung und kollegiale Betreuung (SkB) – Der Oberbranddirektor berichtet (2/4)

Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes können in ihrem Berufsalltag mit belastenden und/oder traumatischen Erlebnissen konfrontiert werden. Zudem können berufliche oder private Konflikte die mentale Gesundheit einer Einsatzkraft stark beeinträchtigen.

Um die psychische Belastung besser verarbeiten und mindern zu können, wurde vor 25 Jahren das Team der "Stressbearbeitung und kollegialen Betreuung – (SkB)" gegründet. Eine Gruppe, bestehend ebenfalls aus Einsatzkräften, bieten Hilfe direkt nach einer belastenden Situation an. In streng vertraulichen Gesprächen können Lösungen für die Probleme erarbeitet werden. Auch die Vermittlung an eine professionelle Psychotherapie erfolgt durch das SkB-Team.

Das Team steht 24/7 für die Feuerwehr München und die Rettungsdienste bereit und ist inzwischen fester Bestandteil des Einsatzgeschehens. Allerdings war das nicht immer so: Während der Gründung war das SkB-Team mit Vorurteilen und wenig Beachtung konfrontiert.

In unserer vierteiligen Serie möchten wir die Zeit des SkB-Teams von der Gründung bis heute beleuchten und einen Einblick in die Menschen hinter der Schutzausrüstung geben.

#wirfuermuenchen #teamstadtmuenchen

00:00 Intro
00:25 Gründung des SkB-Teams
00:56 Eigene Rolle während der Gründung
01:12 Gegenwehr innerhalb der Feuerwehr
01:43 Veränderung der Sichtweise
02:45 Anzeichen eines belastenden Einsatzes
03:50 Belastender Einsatz
04:21 Wunsch für die Zukunft